Britische Königsfamilie:Doch etwas viel gerade

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Auch die Wachsfiguren von Prinz Harry und Herzogin Meghan (vorne) sind bei Madame Tussauds in London mittlerweile getrennt von den anderen Royals zu bestaunen. Seit Anfang Mai stehen sie sogar in einer ganz anderen Abteilung, der sogenannten Party Zone. (Foto: Victoria Jones/dpa)

Wie ist es um die Emotionen der königlichen Familie bestellt? Darüber wird dieser Tage in Großbritannien mal wieder viel gesprochen. Natürlich wegen Harry, natürlich wegen eines Interviews.

Von Michael Neudecker

Fergus ist tot, offenbar in der Nacht verstorben, und es wäre übertrieben zu behaupten, die Briten nähmen Anteil an seinem Ableben. Aber ein bisschen mag es den ein oder anderen doch berührt haben, Fergus, der Corgi-Mischling, war schließlich zur königlichen Familie gestoßen, während Prinz Philip im Krankenhaus lag, und man weiß ja, dass Tiere Menschen Trost spenden können. Insbesondere weiß man von Queen Elizabeth II., wie viel ihr die Corgis bedeuten, seinen Namen hatte dieser nun von Fergus Bowes-Lyon bekommen, einem Onkel der Königin, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Die Queen, so zitieren britische Medien einen sogenannten Palast-Insider, sei "am Boden zerstört". Es ist doch etwas viel gerade.

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