Religion:Wagenknecht: Erdogans Netzwerk in Deutschland zerschlagen

Berlin (dpa) - Die Vorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, fordert die Bundesregierung auf, den islamischen Religionsunterricht dem Einfluss der Türkei zu entziehen und die Aufsicht selbst zu regeln. In vielen Bundesländern wird der islamische Religionsunterricht von der Organisation Ditib gestaltet, die der türkischen Religionsbehörde untersteht. Damit werde "eine Radikalisierung in Richtung eines politischen Islam durch die Erdogan-Netzwerke gefördert", sagte Wagenknecht der "Welt am Sonntag" mit Blick auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

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Berlin (dpa) - Die Vorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, fordert die Bundesregierung auf, den islamischen Religionsunterricht dem Einfluss der Türkei zu entziehen und die Aufsicht selbst zu regeln. In vielen Bundesländern wird der islamische Religionsunterricht von der Organisation Ditib gestaltet, die der türkischen Religionsbehörde untersteht. Damit werde „eine Radikalisierung in Richtung eines politischen Islam durch die Erdogan-Netzwerke gefördert“, sagte Wagenknecht der „Welt am Sonntag“ mit Blick auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

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