Ulm:Ulmer Synagoge feiert fünfjähriges Bestehen

Ulm (dpa/lsw) - Mit der Einbringung einer neuen Torarolle ist am Sonntag das fünfjährige Bestehen der Ulmer Synagoge gefeiert worden. Innenstaatssekretär Martin Jäger (CDU) sagte laut Mitteilung: "Der Umzug der neuen Torarolle durch die Stadt ist ein Symbol für das Wiedererstehen des Ulmer Judentums." Die alte Synagoge war 1938 unter den Nationalsozialisten in Brand gesteckt worden. Die neue Synagoge wurde am 2. Dezember 2012 offiziell eröffnet. Heute habe Ulm wieder eine lebendige und wachsende jüdische Gemeinde, sagte Jäger. Er erinnerte aber auch daran, dass es in den vergangenen Monaten antisemitische Vorfälle in Ulm gab. So war die Synagoge beschädigt worden. Jäger bezeichnete die Bekämpfung des Antisemitismus und den Schutz des jüdischen Lebens als eine Aufgabe für alle.

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Ulm (dpa/lsw) - Mit der Einbringung einer neuen Torarolle ist am Sonntag das fünfjährige Bestehen der Ulmer Synagoge gefeiert worden. Innenstaatssekretär Martin Jäger (CDU) sagte laut Mitteilung: „Der Umzug der neuen Torarolle durch die Stadt ist ein Symbol für das Wiedererstehen des Ulmer Judentums.“ Die alte Synagoge war 1938 unter den Nationalsozialisten in Brand gesteckt worden. Die neue Synagoge wurde am 2. Dezember 2012 offiziell eröffnet. Heute habe Ulm wieder eine lebendige und wachsende jüdische Gemeinde, sagte Jäger. Er erinnerte aber auch daran, dass es in den vergangenen Monaten antisemitische Vorfälle in Ulm gab. So war die Synagoge beschädigt worden. Jäger bezeichnete die Bekämpfung des Antisemitismus und den Schutz des jüdischen Lebens als eine Aufgabe für alle.

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