Religion:Niedersachsen stoppt Islamvertrag

Hannover (dpa) - Als Reaktion auf die Debatte über die Lage in der Türkei nach dem Putschversuch schiebt die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen den unterschriftsreifen Islamvertrag auf. Die Frage der Beeinflussung der muslimischen Verbände durch die Türkei müsse in Ruhe in den nächsten Monaten erörtert werden, sagte Ministerpräsident Stephan Weil. Insbesondere geht es um den türkischen Moscheeverband Ditib. Dem größten islamischen Dachverband in Deutschland wird von Kritikern vorgeworfen, ein verlängerter Arm des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland zu sein. Das weist der Verband zurück.

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Hannover (dpa) - Als Reaktion auf die Debatte über die Lage in der Türkei nach dem Putschversuch schiebt die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen den unterschriftsreifen Islamvertrag auf. Die Frage der Beeinflussung der muslimischen Verbände durch die Türkei müsse in Ruhe in den nächsten Monaten erörtert werden, sagte Ministerpräsident Stephan Weil. Insbesondere geht es um den türkischen Moscheeverband Ditib. Dem größten islamischen Dachverband in Deutschland wird von Kritikern vorgeworfen, ein verlängerter Arm des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland zu sein. Das weist der Verband zurück.

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