Das Eva-Maria-Buch-Haus im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist eine typische Stadtbibliothek. Ein grauer Zweckbau mit weitläufigen Räumen, in denen sich Bücherregale aneinanderreihen. Hier findet man die neuesten Thriller genauso wie Ratgeber, Bildbände oder Politikerbiografien, eine Ecke ist für Kinderbücher, eine andere für DVDs. Dazwischen kann man Zeitschriften lesen oder an einem der Computer online gehen, kurz: all das tun, was man normalweise in einer Stadtteilbücherei macht.
Rechtsextremismus:Ausgeliehen, gelesen, zerschnitten
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In einer Berliner Stadtbücherei haben Unbekannte Bücher zerstört, die sich mit Neonazis oder linken Theorien befassen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Bibliothek Opfer von rechtem Vandalismus wird.
Von Verena Mayer, Berlin
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