Am Ort des Unfalls sind noch Markierungen der Spurensicherung zu sehen, rote Linien auf grauem Asphalt. Im Gras neben der Straße stehen viele Kerzen, Blumen, ein Stoffelefant. Hier, auf der Landstraße 574 im Nordschwarzwald, war am 30. Januar Andreas Mandalka auf seinem Mountainbike unterwegs. Es war dunkel an diesem Abend, Mandalka trug eine Warnweste und einen Helm. Mehr kann ein Radfahrer kaum tun. Doch es half nichts. Der Fahrer eines Citroën kollidierte mit Mandalka, der noch an der Unfallstelle starb.
Verkehr:Tod eines Radfahr-Aktivisten
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Auf Social Media prangerte Andreas Mandalka die Rücksichtslosigkeit auf deutschen Straßen an. Bis ihn vergangene Woche im Nordschwarzwald ein Auto erfasste. Nun demonstrieren im ganzen Land Radfahrerinnen und Radfahrer. Könnte sein Tod bewirken, dass sich etwas ändert?
Von Roland Muschel
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