Stendal (dpa/sa) - Der Ex-Vorstandschef der Kreissparkasse Stendal muss 300 000 Euro Schadenersatz an das Geldinstitut zahlen. Dazu wurden er am Dienstag vom Landgericht Stendal verurteilt, wie ein Sprecher sagte. Die 3. Zivilkammer sah es als erwiesen an, dass er seine Pflichten zum Nachteil der Sparkasse verletzt hat. Er habe zu häufig neue Dienstwagen angeschafft und einen Weinkeller für 80 000 in der Kreissparkasse eingerichtet. Zudem habe er einen Abteilungsleiter nicht kontrolliert, der befreundete Firmen mit Bauaufträgen der Sparkasse versorgt haben soll. Der Ex-Vorstandschef habe die Vorwürfe bestritten. Der Prozess dauerte Jahre.
Prozesse - Stendal:Sparkasse Stendal: 300 000 Euro Schadenersatz
Stendal (dpa/sa) - Der Ex-Vorstandschef der Kreissparkasse Stendal muss 300 000 Euro Schadenersatz an das Geldinstitut zahlen. Dazu wurden er am Dienstag vom Landgericht Stendal verurteilt, wie ein Sprecher sagte. Die 3. Zivilkammer sah es als erwiesen an, dass er seine Pflichten zum Nachteil der Sparkasse verletzt hat. Er habe zu häufig neue Dienstwagen angeschafft und einen Weinkeller für 80 000 in der Kreissparkasse eingerichtet. Zudem habe er einen Abteilungsleiter nicht kontrolliert, der befreundete Firmen mit Bauaufträgen der Sparkasse versorgt haben soll. Der Ex-Vorstandschef habe die Vorwürfe bestritten. Der Prozess dauerte Jahre.
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