Regensburg:Frau erschlagen: Staatsanwalt fordert lebenslange Haft

Regensburg (dpa/lby) - Im Regensburger Prozess gegen einen 42-Jährigen, der seine Lebensgefährtin auf grausame Weise gequält und erschlagen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Der Verteidiger sprach sich für sieben Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge aus. Das Urteil wird für den 11. Dezember erwartet.

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Regensburg (dpa/lby) - Im Regensburger Prozess gegen einen 42-Jährigen, der seine Lebensgefährtin auf grausame Weise gequält und erschlagen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Der Verteidiger sprach sich für sieben Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge aus. Das Urteil wird für den 11. Dezember erwartet.

Laut Anklage hat der Mann die 43-Jährige mehr als fünf Stunden lang mit Fäusten und Füßen traktiert, vor allem gegen den Kopf. Die Frau starb nach dem Martyrium. Die Anklagebehörde ging von Eifersucht als Motiv für die Tat aus und sah die Mordmerkmale Grausamkeit und niedere Beweggründe als gegeben an. Der Mann war noch am Fundort der Leiche in einem Wohnhaus in Regensburg festgenommen worden.

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