Quickborn:Prozess um Tennishallen-Brand: Streit mit Verein

Hamburg (dpa/lno) - Der mutmaßliche Tennishallen-Brandstifter von Quickborn (Kreis Pinneberg) war einige Jahre vor der Tat im Streit aus dem Tennisverein ausgeschieden. Das berichtete am Donnerstag der Ermittlungsleiter der Polizei als Zeuge vor dem Hamburger Landgericht. Ein Freund des 24 Jahre alten Angeklagten habe in einer Vernehmung bei der Polizei gesagt, dass es Streit um Geld mit einem Trainer gegeben habe. Darum sei die Zusammenarbeit 2013 beendet worden. Dem Angeklagten war die Polizei durch ein Handy auf die Spur gekommen, das sie in der Nähe des Brandortes fanden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Der mutmaßliche Tennishallen-Brandstifter von Quickborn (Kreis Pinneberg) war einige Jahre vor der Tat im Streit aus dem Tennisverein ausgeschieden. Das berichtete am Donnerstag der Ermittlungsleiter der Polizei als Zeuge vor dem Hamburger Landgericht. Ein Freund des 24 Jahre alten Angeklagten habe in einer Vernehmung bei der Polizei gesagt, dass es Streit um Geld mit einem Trainer gegeben habe. Darum sei die Zusammenarbeit 2013 beendet worden. Dem Angeklagten war die Polizei durch ein Handy auf die Spur gekommen, das sie in der Nähe des Brandortes fanden.

Bei dem Feuer in der Tennishalle war am 4. Oktober 2016 nach erster Schätzung der Polizei ein Schaden von einer Million Euro entstanden. Der 24-Jährige war Ende April in Hamburg-Harvestehude festgenommen worden. Die Polizei verdächtigte ihn damals, unmittelbar zuvor mit einem Komplizen ein Auto angezündet zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten außer der Brandstiftung in der Tennishalle vor, zwei Autos angezündet zu haben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: