Quickborn:Brandstiftung in Quickborner Tennishalle: Urteil erwartet

Hamburg (dpa/lno) - Im Prozess um die Brandstiftung in einer Quickborner Tennishalle (Kreis Pinneberg) soll heute in Hamburg das Urteil verkündet werden. Angeklagt ist ein 24 Jahre alter ehemaliger Tennisspieler des Vereins. Der Mann soll am 4. Oktober 2016 das Feuer gelegt und so eine Million Euro Schaden verursacht haben. Die Tennishalle wurde zerstört, das Vereinsheim stark beschädigt, zwei Autos brannten ab. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Haft.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Prozess um die Brandstiftung in einer Quickborner Tennishalle (Kreis Pinneberg) soll heute in Hamburg das Urteil verkündet werden. Angeklagt ist ein 24 Jahre alter ehemaliger Tennisspieler des Vereins. Der Mann soll am 4. Oktober 2016 das Feuer gelegt und so eine Million Euro Schaden verursacht haben. Die Tennishalle wurde zerstört, das Vereinsheim stark beschädigt, zwei Autos brannten ab. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Haft.

Der Ermittlungsleiter der Polizei hatte während der Verhandlung von einem Streit zwischen dem Angeklagten und einem Trainer des Vereins berichtet. Ein Freund des 24-Jährigen habe in einer Vernehmung gesagt, dass es dabei um Geld gegangen sei. Die Ermittler waren dem Angeklagten durch ein Handy auf die Spur gekommen, das sie in der Nähe des Brandortes gefunden hatten. Der Angeklagte hatte zuletzt behauptet, sein Freund habe das Feuer verursacht.

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