Potsdam:Plädoyers im Prozess um den Brandanschlag von Jüterbog

Potsdam (dpa/bb) - Im Prozess um den Brandanschlag von Jüterbog (Teltow-Fläming) werden heute die Plädoyers erwartet. Der 21-jährige Angeklagte hatte vor dem Landgericht Potsdam gestanden, im Oktober 2016 Brandsätze auf das Flüchtlingsheim geworfen zu haben und sich als Alleintäter dargestellt. Doch der Prozess nahm im Oktober nach Zeugenaussagen eine spektakuläre Wende. Nach den Aussagen soll der Vater seinen 21-jährigen Sohn zu der Tat angestiftet haben. Zudem soll ein 19-Jähriger als Mittäter dabei gewesen sein. Der 41-jährige Vater sitzt nun in Untersuchungshaft.

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Potsdam (dpa/bb) - Im Prozess um den Brandanschlag von Jüterbog (Teltow-Fläming) werden heute die Plädoyers erwartet. Der 21-jährige Angeklagte hatte vor dem Landgericht Potsdam gestanden, im Oktober 2016 Brandsätze auf das Flüchtlingsheim geworfen zu haben und sich als Alleintäter dargestellt. Doch der Prozess nahm im Oktober nach Zeugenaussagen eine spektakuläre Wende. Nach den Aussagen soll der Vater seinen 21-jährigen Sohn zu der Tat angestiftet haben. Zudem soll ein 19-Jähriger als Mittäter dabei gewesen sein. Der 41-jährige Vater sitzt nun in Untersuchungshaft.

Ein Gutachter hatte bestätigt, dass der 21-Jährige seinem Vater geradezu hörig gewesen sein soll. Der Angeklagte wurde unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt. Das Urteil wird am Donnerstag kommender Woche erwartet. Bei dem Brandanschlag war niemand verletzt worden. Wachleute hatten das Feuer schnell löschen können.

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