Potsdam:Jürgens und Linksfraktion einigen sich vor Gericht

Potsdam (dpa/bb) - Im Streit um eine Kündigung haben sich der frühere Linken-Abgeordnete Peer Jürgens und sein ehemaliger Arbeitgeber, die Brandenburger Linksfraktion, zunächst vor dem Potsdamer Arbeitsgericht geeinigt. Demnach soll der wegen Betrugs verurteilte Jürgens sein normales Gehalt rückwirkend bis Ende Juni erhalten sowie eine Abfindung von 40 000 Euro bekommen. Ob es bei dem Kompromiss bleibt, ist jedoch offen. Ralf Christoffers, Vorsitzender der Linksfraktion, erklärte, man werde die von der Richterin entworfene Einigung besprechen und einen Widerspruch prüfen.

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Potsdam (dpa/bb) - Im Streit um eine Kündigung haben sich der frühere Linken-Abgeordnete Peer Jürgens und sein ehemaliger Arbeitgeber, die Brandenburger Linksfraktion, zunächst vor dem Potsdamer Arbeitsgericht geeinigt. Demnach soll der wegen Betrugs verurteilte Jürgens sein normales Gehalt rückwirkend bis Ende Juni erhalten sowie eine Abfindung von 40 000 Euro bekommen. Ob es bei dem Kompromiss bleibt, ist jedoch offen. Ralf Christoffers, Vorsitzender der Linksfraktion, erklärte, man werde die von der Richterin entworfene Einigung besprechen und einen Widerspruch prüfen.

Die Linksfraktion hatte ihrem damaligen bildungspolitischen Referenten Peer Jürgens im Februar gekündigt. Hintergrund war eine Verurteilung des 38-Jährigen im Oktober 2017 zu einem Jahr auf Bewährung wegen gewerbsmäßigen Betrugs mit Steuergeldern. Das Gericht signalisierte, dass die Kündigung fehlerhaft gewesen sei.

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