Osnabrück:Tödliche Schläge gegen Säugling: Vater gibt Tat zu

Osnabrück (dpa/lni) - Zum Auftakt eines Prozesses gegen einen jungen Vater wegen tödlicher Schläge gegen seinen neugeborenen Sohn hat der Angeklagte die Tat gestanden. Vor dem Landgericht Osnabrück gab der 25-Jährige am Mittwoch zu, den erst wenige Tage alten Jungen beim Versuch, ihn im Waschbecken zu waschen, mit der Hand gegen den Kopf geschlagen zu haben. Zuvor sei ihm das Kind aus der Hand gerutscht. Der Säugling habe daraufhin leblos gewirkt. Er sei in Panik geraten und habe überreagiert. "Ich weiß nicht, was ich da getan habe", sagte er unter Tränen im Gerichtssaal.

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Osnabrück (dpa/lni) - Zum Auftakt eines Prozesses gegen einen jungen Vater wegen tödlicher Schläge gegen seinen neugeborenen Sohn hat der Angeklagte die Tat gestanden. Vor dem Landgericht Osnabrück gab der 25-Jährige am Mittwoch zu, den erst wenige Tage alten Jungen beim Versuch, ihn im Waschbecken zu waschen, mit der Hand gegen den Kopf geschlagen zu haben. Zuvor sei ihm das Kind aus der Hand gerutscht. Der Säugling habe daraufhin leblos gewirkt. Er sei in Panik geraten und habe überreagiert. „Ich weiß nicht, was ich da getan habe“, sagte er unter Tränen im Gerichtssaal.

Der Angeklagte war erst wenige Stunden vorher von einer mehrtägigen Tour zurückgekehrt, wo er seiner Aussage zufolge viele Drogen genommen hat. Danach habe er zusammen mit seinen Großeltern die Mutter und das Kind von der Entbindungsstation abgeholt. Die Freundin des Angeklagten und Kindsmutter hatte bei der Polizei ausgesagt, ein fremder Hund habe beim Spazierengehen das Kind verletzt.

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