Leipzig:Gerichtsstreit: Autozulieferer Prevent gegen VW-Kündigung

Leipzig (dpa/sn) - Im Streit zwischen dem Autozulieferer ES Guss Schönheide und VW soll heute am Leipziger Landgericht eine Entscheidung fallen. Mit einer einstweiligen Verfügung will die Prevent-Tochter aus dem Erzgebirge erwirken, dass VW die Kündigung von Lieferverträgen rückgängig macht. Diese waren von Volkswagen im März dieses Jahres fristlos gekündigt worden. Nach Ansicht von Prevent sind diese jedoch bis 2022 unkündbar. Die Verträge aus dem Jahre 2016 waren nach Auffassung von VW jedoch nur durch Erpressung zustande gekommen. Prevent hatte damals mit einem Lieferboykott bei dem Autokonzern die Fließbänder zum Stillstand gebracht. ES Guss mit 300 Beschäftigten baut Getriebe für VW. Die Aufträge des Autobauers machen 64 Prozent der Produktion in Schönheide aus.

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Leipzig (dpa/sn) - Im Streit zwischen dem Autozulieferer ES Guss Schönheide und VW soll heute am Leipziger Landgericht eine Entscheidung fallen. Mit einer einstweiligen Verfügung will die Prevent-Tochter aus dem Erzgebirge erwirken, dass VW die Kündigung von Lieferverträgen rückgängig macht. Diese waren von Volkswagen im März dieses Jahres fristlos gekündigt worden. Nach Ansicht von Prevent sind diese jedoch bis 2022 unkündbar. Die Verträge aus dem Jahre 2016 waren nach Auffassung von VW jedoch nur durch Erpressung zustande gekommen. Prevent hatte damals mit einem Lieferboykott bei dem Autokonzern die Fließbänder zum Stillstand gebracht. ES Guss mit 300 Beschäftigten baut Getriebe für VW. Die Aufträge des Autobauers machen 64 Prozent der Produktion in Schönheide aus.

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