Hannover:Frau telefoniert am Steuer und überfährt Radler: Prozess

Hannover (dpa/lni) - Weil sie mit dem Handy am Steuer telefoniert und an einer roten Ampel einen Radfahrer totgefahren haben soll, muss sich eine junge Frau vor dem Amtsgericht Hannover verantworten. Die Anklage legt der 25-Jährigen fahrlässige Tötung zur Last. Die Frau soll im vergangenen Sommer morgens in Langenhagen von einem Handytelefonat abgelenkt mit Tempo 50 bis 60 über eine rote Ampel ungebremst auf eine Kreuzung gefahren sein.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa/lni) - Weil sie mit dem Handy am Steuer telefoniert und an einer roten Ampel einen Radfahrer totgefahren haben soll, muss sich eine junge Frau vor dem Amtsgericht Hannover verantworten. Die Anklage legt der 25-Jährigen fahrlässige Tötung zur Last. Die Frau soll im vergangenen Sommer morgens in Langenhagen von einem Handytelefonat abgelenkt mit Tempo 50 bis 60 über eine rote Ampel ungebremst auf eine Kreuzung gefahren sein.

Als sie den Radfahrer wahrnahm, der bei Grün die Straße kreuzen wollte, leitete die Frau eine Vollbremsung ein. Dennoch erfasste sie den Mann frontal, er schleuderte über die Motorhaube auf die Dachkante des Wagens und schlug dort mit dem Kopf auf. Der Radler starb zwei Tage später in einer Klinik an seinen schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Der Prozess gegen die Autofahrerin ist auf den 8. Februar terminiert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: