Hamburg:Prozess gegen mutmaßliche Salafisten: Plädoyer der Anklage

Hamburg (dpa/lno) - Im Hamburger Prozess gegen zwölf mutmaßliche Unterstützer der verbotenen salafistischen Vereinigung Millatu Ibrahim will die Staatswaltschaft am Mittwoch ihre Plädoyers halten. Möglicherweise werde sich das Plädoyer eines Verteidigers vor dem Hamburger Landgericht anschließen, teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit. Die weiteren Plädoyers der Verteidigung seien dann eine Woche später am Mittwoch (24.1.) vorgesehen. Im Anschluss daran solle nach Möglichkeit das Urteil verkündet werden.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Hamburger Prozess gegen zwölf mutmaßliche Unterstützer der verbotenen salafistischen Vereinigung Millatu Ibrahim will die Staatswaltschaft am Mittwoch ihre Plädoyers halten. Möglicherweise werde sich das Plädoyer eines Verteidigers vor dem Hamburger Landgericht anschließen, teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit. Die weiteren Plädoyers der Verteidigung seien dann eine Woche später am Mittwoch (24.1.) vorgesehen. Im Anschluss daran solle nach Möglichkeit das Urteil verkündet werden.

Die Männer im Alter von 24 und 36 Jahren sollen sie sich regelmäßig in einer Moschee in Hamburg-Harburg getroffen und Koranverteilungsstände organisiert haben. Mehreren der Männer wird zudem vorgeworfen, Nahkampftraining gemacht zu haben, um sich auf gewaltsame Auseinandersetzungen und den Dschihad (Heiligen Krieg) vorzubereiten. Anfang Mai 2013 sollen die Angeklagten eine Moschee in Lübeck gestürmt und gegen die Anwesenden wegen abweichender Glaubensansichten Morddrohungen ausgesprochen haben.

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