Gießen:Woolrec-Prozess geht in die Verlängerung

Gießen (dpa/lhe) - Der Prozess um die umstrittene Mineralfaserfirma Woolrec wird sich voraussichtlich bis ins kommende Jahr ziehen. Das Landgericht Gießen hat vorsorglich weitere Verhandlungstermine bis Ende Januar 2019 bestimmt. Der frühere Geschäftsführer der mittlerweile geschlossenen Firma und ein Gutachter stehen seit Anfang dieses Jahres vor Gericht. Ihnen wird der unerlaubte Umgang mit Abfällen in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Sie sollen sich unter anderem bei der Herstellung eines Mineralfaser-Produktes nicht an Behördenauflagen gehalten haben.

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Gießen (dpa/lhe) - Der Prozess um die umstrittene Mineralfaserfirma Woolrec wird sich voraussichtlich bis ins kommende Jahr ziehen. Das Landgericht Gießen hat vorsorglich weitere Verhandlungstermine bis Ende Januar 2019 bestimmt. Der frühere Geschäftsführer der mittlerweile geschlossenen Firma und ein Gutachter stehen seit Anfang dieses Jahres vor Gericht. Ihnen wird der unerlaubte Umgang mit Abfällen in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Sie sollen sich unter anderem bei der Herstellung eines Mineralfaser-Produktes nicht an Behördenauflagen gehalten haben.

Das Regierungspräsidium Gießen hatte Woolrec im mittelhessischen Braunfels nach langem Streit um eine mögliche Schadstoffbelastung im Herbst 2012 stillgelegt. Die Firma hatte Abfälle gefährlicher künstlicher Mineralfasern verarbeitet. Das Landgericht hatte für den Prozess zunächst nur bis Juli Verhandlungstage eingeplant.

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