Prozesse - Frankfurt am Main:Prozess um Messerattacke auf Feldweg

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer Messerattacke auf einen Spaziergänger im Main-Taunus-Kreis soll ein 20 Jahre alter Mann in die Psychiatrie eingewiesen werden. Mit der Verlesung eines entsprechenden Antrags der Staatsanwaltschaft begann am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Der 20-Jährige soll im März dieses Jahres um die Mittagszeit eine Gruppe von Spaziergängern auf einem Feldweg in der Nähe von Eschborn zunächst angepöbelt haben, bevor er auf einen 36-Jährigen einstach, der etwas abseits mit einer Bekannten in ein Gespräch vertieft war. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Brustverletzungen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer Messerattacke auf einen Spaziergänger im Main-Taunus-Kreis soll ein 20 Jahre alter Mann in die Psychiatrie eingewiesen werden. Mit der Verlesung eines entsprechenden Antrags der Staatsanwaltschaft begann am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Der 20-Jährige soll im März dieses Jahres um die Mittagszeit eine Gruppe von Spaziergängern auf einem Feldweg in der Nähe von Eschborn zunächst angepöbelt haben, bevor er auf einen 36-Jährigen einstach, der etwas abseits mit einer Bekannten in ein Gespräch vertieft war. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Brustverletzungen.

Nach der Festnahme des Täters mehrten sich Hinweise auf eine schizophrene Erkrankung. Er wurde deshalb vorläufig in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Am ersten von vier geplanten Verhandlungstagen hieß es vor der Jugendstrafkammer, der Beschuldigte werde keine Aussagen zur Sache machen. Die Richter wollen deshalb am (morgigen) Freitag mit Zeugenvernehmungen beginnen. Mitte Dezember soll der Prozess abgeschlossen werden.

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