Prozesse - Frankfurt am Main:Freispruch nach Messerstichen in Gartenhütte gefordert

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach tödlichen Messerstichen in einer Gartenhütte in Frankfurt haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung übereinstimmend einen Freispruch für den Angeklagten beantragt. Vor dem Landgericht Frankfurt hieß es, der 41-Jährige habe im September 2016 im Stadtteil Rödelheim in Notwehr das Messer gegen seinen 39 Jahre alten Widersacher gerichtet. Dieser habe ihn zuvor mit einer Schaufel bedroht, ein weiterer Bewohner der Hütte habe dazu noch mit einem Messer gedroht.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach tödlichen Messerstichen in einer Gartenhütte in Frankfurt haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung übereinstimmend einen Freispruch für den Angeklagten beantragt. Vor dem Landgericht Frankfurt hieß es, der 41-Jährige habe im September 2016 im Stadtteil Rödelheim in Notwehr das Messer gegen seinen 39 Jahre alten Widersacher gerichtet. Dieser habe ihn zuvor mit einer Schaufel bedroht, ein weiterer Bewohner der Hütte habe dazu noch mit einem Messer gedroht.

"In dieser Situation konnte der Angeklagte zu einem robusten Verteidigungsmittel greifen", sagte der Vertreter der Staatsanwaltschaft. Voraussichtlich am (morgigen) Mittwoch (9.00 Uhr) wird das Landgericht nun das Urteil verkünden.

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