Frankfurt am Main:17-Jähriger soll IS-Selbstmordanschlag geplant haben

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er als mutmaßlicher Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat einen Selbstmordanschlag geplant haben soll, muss sich ein Iraker seit Dienstag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft legt Deday A. die "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" zur Last. Der Anklage zufolge hortete der damals 17 Jahre alte Schüler 2017/18 in der elterlichen Wohnung in Nordhessen größere Mengen Schwarzpulver, das er aus China-Böllern herausgelöst haben soll. Darüber hinaus soll er sich laut Generalstaatsanwaltschaft im Internet mit Gesinnungsgenossen ausgetauscht haben. Am ersten Verhandlungstag sagte er, die China-Böller seien vom Silvester-Feuerwerk übrig geblieben.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er als mutmaßlicher Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat einen Selbstmordanschlag geplant haben soll, muss sich ein Iraker seit Dienstag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft legt Deday A. die „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ zur Last. Der Anklage zufolge hortete der damals 17 Jahre alte Schüler 2017/18 in der elterlichen Wohnung in Nordhessen größere Mengen Schwarzpulver, das er aus China-Böllern herausgelöst haben soll. Darüber hinaus soll er sich laut Generalstaatsanwaltschaft im Internet mit Gesinnungsgenossen ausgetauscht haben. Am ersten Verhandlungstag sagte er, die China-Böller seien vom Silvester-Feuerwerk übrig geblieben.

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