Detmold (dpa) - In einem der letzten großen NS-Prozesse steht seit heute in Detmold ein früherer SS-Wachmann aus dem Konzentrationslager Auschwitz vor Gericht. Der 94-jährige Reinhold Hanning muss sich wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 170 000 Fällen verantworten. Am ersten Verhandlungstag machte er keine Angaben zu den Vorwürfen. Neben Dutzenden Journalisten aus dem In- und Ausland verfolgten auch frühere KZ-Insassen den Prozessauftakt. Hanning war in den Jahren 1943 und 1944 als Angehöriger des SS-Totenkopf-Sturmbanns Auschwitz im Stammlager eingesetzt.
Prozesse:Ehemaliger SS-Wachmann schweigt zum Prozessauftakt zu Vorwürfen
Detmold (dpa) - In einem der letzten großen NS-Prozesse steht seit heute in Detmold ein früherer SS-Wachmann aus dem Konzentrationslager Auschwitz vor Gericht. Der 94-jährige Reinhold Hanning muss sich wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 170 000 Fällen verantworten. Am ersten Verhandlungstag machte er keine Angaben zu den Vorwürfen. Neben Dutzenden Journalisten aus dem In- und Ausland verfolgten auch frühere KZ-Insassen den Prozessauftakt. Hanning war in den Jahren 1943 und 1944 als Angehöriger des SS-Totenkopf-Sturmbanns Auschwitz im Stammlager eingesetzt.
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