Düsseldorf:Syrien-Rückkehrer als mutmaßliche IS-Terroristen vor Gericht

Düsseldorf (dpa/lnw) - Bei zwei Syrien-Rückkehrern aus dem Umfeld der verbotenen Islamistengruppe Millatu Ibrahim soll es sich um Terroristen des Islamischen Staats handeln. Die beiden aus dem Raum Ennepetal und Hagen stammenden Deutschen müssen in der kommenden Woche (20. November) auf die Anklagebank des Düsseldorfer Oberlandesgerichts. Das hat das Gericht am Montag mitgeteilt.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Bei zwei Syrien-Rückkehrern aus dem Umfeld der verbotenen Islamistengruppe Millatu Ibrahim soll es sich um Terroristen des Islamischen Staats handeln. Die beiden aus dem Raum Ennepetal und Hagen stammenden Deutschen müssen in der kommenden Woche (20. November) auf die Anklagebank des Düsseldorfer Oberlandesgerichts. Das hat das Gericht am Montag mitgeteilt.

Die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft vertritt die Terroranklage gegen die beiden 21 und 26 Jahre alten Männer. Unabhängig voneinander sollen beide Angeklagte die ehemalige „Millatu-Ibrahim“-Moschee in Solingen aufgesucht und dort über einen Mittelsmann Verbindung zu einer Kontaktperson der Terrorgruppe Islamischer Staat in der Türkei geknüpft haben.

Im Juni 2014 sollen sie dann gemeinsam vom Flughafen Köln/Bonn nach Istanbul und mit Hilfe von Schleusern nach Syrien gelangt sein. Der IS habe beide als „Kämpfer“ in seinen Reihen registriert, so die Anklage.

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