München (dpa) - Die Bundesanwaltschaft hat auch am zweiten Tag ihres Plädoyers im NSU-Prozess schwere Vorwürfe gegen Beate Zschäpe erhoben. Die Hauptangeklagte spielte demnach bei der Tarnung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ eine zentrale Rolle. Zschäpe sei es stets darum gegangen, ihre beiden Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt „sorgfältigst abzusichern“, sagte Oberstaatsanwältin Anette Greger vor dem Münchner Oberlandesgericht. Sogar untereinander hätten sich die drei mit ihren Tarnnamen angeredet.
Prozesse:Bundesanwaltschaft bekräftigt Vorwürfe gegen Zschäpe
München (dpa) - Die Bundesanwaltschaft hat auch am zweiten Tag ihres Plädoyers im NSU-Prozess schwere Vorwürfe gegen Beate Zschäpe erhoben. Die Hauptangeklagte spielte demnach bei der Tarnung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" eine zentrale Rolle. Zschäpe sei es stets darum gegangen, ihre beiden Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt "sorgfältigst abzusichern", sagte Oberstaatsanwältin Anette Greger vor dem Münchner Oberlandesgericht. Sogar untereinander hätten sich die drei mit ihren Tarnnamen angeredet.
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