Anklam:Prozess um Fischsterben fortgesetzt: Urteil erwartet

Pasewalk (dpa/mv) - Der Prozess um das Fischsterben an der Zuckerfabrik Anklam ist am Montag vor dem Amtsgericht Pasewalk (Kreis Vorpommern-Greifswald) fortgesetzt worden. Das Gericht will die Plädoyers von Anklage und Verteidigung hören und anschließend das Urteil verkünden. Angeklagt sind der 35-jährige damalige Produktionsleiter des Ethanolwerks, das zur Zuckerfabrik gehört, und zwei Anlagenfahrer. Sie sollen dafür verantwortlich sein, dass im August 2015 mehr als 112 000 Liter Alkohol aus dem Ethanolwerk in die Peene flossen. Dabei sollen 18 Tonnen Fisch verendet sein.

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Pasewalk (dpa/mv) - Der Prozess um das Fischsterben an der Zuckerfabrik Anklam ist am Montag vor dem Amtsgericht Pasewalk (Kreis Vorpommern-Greifswald) fortgesetzt worden. Das Gericht will die Plädoyers von Anklage und Verteidigung hören und anschließend das Urteil verkünden. Angeklagt sind der 35-jährige damalige Produktionsleiter des Ethanolwerks, das zur Zuckerfabrik gehört, und zwei Anlagenfahrer. Sie sollen dafür verantwortlich sein, dass im August 2015 mehr als 112 000 Liter Alkohol aus dem Ethanolwerk in die Peene flossen. Dabei sollen 18 Tonnen Fisch verendet sein.

Den Angeklagten wird fahrlässige Gewässerverunreinigung vorgeworfen. Sie haben eine Schuld bestritten. Ursache für die Panne waren zwei geöffnete Absperrhähne, die geschlossen sein sollten.

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