Leute:Sag einfach "Schnitzel" zu mir

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Arnold Schwarzenegger hat einen Ratgeber geschrieben. Seine Hauptbotschaft: Sei nützlich. So machst du die Welt zu einem besseren Ort und dich selbst zu einem glücklichen Menschen. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Arnold Schwarzenegger ist bei Spitznamen fast schmerzfrei, Gwyneth Paltrow hat eine nützliche Verwendung für ihren Oscar gefunden, und Keith Richards lernt auf der Gitarre immer noch etwas dazu.

Arnold Schwarzenegger, 76, Faktotum, hat kein Problem mit peinlichen Spitznamen. Man dürfe ihn "Schnitzel", "Termie", "Arnie" oder "Schwarzie" nennen, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus seinem Ratgeber "Be Useful. Sieben einfache Regeln für ein besseres Leben", der an diesem Dienstag erschienen ist. Eine Bezeichnung lehnt der ehemalige Bodybuilder, Schauspieler und Politiker aber ab: "Nenn mich bloß nie einen Selfmademan", heißt es in dem Buch weiter. Er verdanke seinen Erfolg der Mitwirkung Hunderter Menschen, die ihm in seinem Leben geholfen hätten.

(Foto: Imago/Cover-Images)

Gwyneth Paltrow, 51, Schauspielerin, hat ihren Oscar zweckentfremdet. In einem Video-Interview, das die Vogue mit ihr in ihrem Haus auf Long Island führte, ist die goldene Statue hinter einer Tür klemmend zu sehen. "Mein Türstopper", sagt Paltrow augenzwinkernd. "Funktioniert perfekt." Die US-Amerikanerin war 1999 als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet worden, im Film "Shakespeare in Love" spielte sie Shakespeares Geliebte Viola De Lesseps.

(Foto: Sonia Moskowitz Gordon/Imago/Zuma Wire)

Keith Richards, 79, britischer Musiker, lässt sich nicht am Gitarrespielen hindern. Zweifellos habe seine Arthritis Auswirkungen auf sein Spiel, sagte er der BBC, aber "merkwürdigerweise habe ich keine Schmerzen, es ist wohl so etwas wie eine gutartige Form". Er sei ein bisschen langsamer geworden, aber das liege wahrscheinlich eher am Alter. Und dann ist da ja auch noch die Gitarre, die Richards nicht im Stich lässt: "Wenn ich so feststelle: Das krieg ich nicht mehr ganz hin, dann zeigt mir die Gitarre immer, dass es einen anderen Weg gibt, das zu tun. Irgendein Finger geht woanders hin, und es öffnet sich eine ganz neue Tür. So lernt man immer dazu. Die Schulzeit ist nie zu Ende, Mann."

(Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP)

Martin Scorsese, 80, Regisseur, lobt ohne Detailkenntnisse. Barbenheimer - also das kombinierte Schauen der Filme "Barbie" und "Oppenheimer" - sei eine wundervolle Sache, sagte er der Hindustan Times. "Die Art und Weise, wie sie perfekt zusammengepasst haben: ein Film mit einem solchen Unterhaltungswert und ausschließlich leuchtenden Farben und ein Film mit einer solchen Ernsthaftigkeit und Stärke, der die Gefahr des Untergangs unserer Zivilisation thematisiert - man kann sich keine gegensätzlicheren Filme vorstellen, die zusammen funktionieren." Er habe allerdings noch keinen der beiden Filme gesehen.

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Katja Krasavice, 27, Rapperin und DSDS-Jurorin, betreibt Umweltschutz der etwas anderen Art. Auf Instagram teilte sie Whirlpool-Fotos von sich, auf denen sie einen knappen Bikini trägt, und schrieb dazu: "Je mehr Plastik in meinem Körper, desto weniger im Meer." Die Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Katrin Vogel heißt, hatte 2021 in einem Video angegeben, bereits mehr als 30 000 Euro in Schönheitsoperationen investiert zu haben.

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