Der Ex-007-Agent macht Andeutungen, Heidi Klum lernt das College-Leben kennen, und Martin Scorsese hat seinen Pfarrer im Stich gelassen.
Taxi-Filmreihe in München
:Ausnahmslos durch die Nacht
Das Neue Rottmann Kino zeigt Taxi-Filme wie Scorseses „Taxi Driver“ oder Jarmuschs „Night on Earth“. Mit „Daddio“ ist auch ein neuer Taxler-Film dabei.
Herrenmode
:Die breite Brust aus Mailand
Zum 90. Geburtstag von Giorgio Armani darf eine Würdigung seines wichtigsten Werks nicht fehlen: der Herrenanzug, dem auch die Damen vertrauen.
Nachruf auf B-Film-Legende Roger Corman
:Visionär und Lehrmeister
Der nimmersatte Kinoträumer Roger Corman, Großmeister der B-Pictures, Pfennigfuchser-Genie und Vaterfigur für Martin Scorsese, James Cameron und halb Hollywood, ist gestorben.
"Killers of the Flower Moon" auf Apple TV+
:Leonardo DiCaprio kriegt den Po versohlt
Und auch sonst ist ganz schön was los in "Killers of the Flower Moon". Trotzdem hat der Film ein großes Problem.
Kino
:Trip ins Dunkle
Mit der Reihe "Nachts im Museum" startet das Münchner Filmmuseum ins Kinojahr 2024.
Video-KI "Pika"
:Vorsicht, Trickfilm
Künstliche Intelligenz kann nun sekundenschnell Animationsfilme generieren. Was das für die Filmbranche und Fake News bedeutet.
Martin Scorsese im Interview
:"Die Sünde selbst kann cool sein, das muss man anerkennen"
Filmlegende Martin Scorsese über Verbrechen in der Geschichte der USA, die späte Reue seiner Gangster-Figuren und die Stimme des Priesters in seinem Kopf.
Leute
:Sag einfach "Schnitzel" zu mir
Arnold Schwarzenegger ist bei Spitznamen fast schmerzfrei, Gwyneth Paltrow hat eine nützliche Verwendung für ihren Oscar gefunden, und Keith Richards lernt auf der Gitarre immer noch etwas dazu.
Robert De Niro zum 80. Geburtstag
:Ein Mann verschwindet
Aura, Charisma – so etwas hat Robert De Niro eigentlich nicht, er versiegelt sich in seinen Rollen. Deshalb kann er so intensiv spielen wie kein anderer. Eine Verneigung zum 80. Geburtstag.
"Killers of the Flower Moon" in Cannes
:Blutiges Wimmelbild
Leonardo DiCaprio und Robert De Niro feiern in Cannes Weltpremiere mit ihrem Thriller "Killers of the Flower Moon". Wird der Film den großen Erwartungen gerecht?
Interview mit Fran Lebowitz
:„Prinz Harry ist einer der nervigsten Menschen dieses Planeten“
Die New Yorker Schriftstellerin Fran Lebowitz über ihre chronische Faulheit, jüdischen Immigrantenhumor, ihren Freund Martin Scorsese und ihre Weigerung, das Rauchen aufzugeben.
Was läuft beim Filmfestival in Cannes ?
:Der doppelte Wim
Von Wes Anderson bis Scorsese und Wenders: Das Filmfestival von Cannes enthüllt ein Programm mit vielen großen Filmautoren, und die Zahl der Regisseurinnen steigt.
Filmregie
:Wie Scorsese auf den Olymp der Filmgeschichte kletterte
Im Lebenswerk des US-amerikanischen Regisseurs Martin Scorsese sucht man vergebens nach faulen Kompromissen. Was zeichnet seinen Erfolg aus? Eine Rückschau zum achtzigsten Geburtstag.
Nachruf auf Ray Liotta
:Der Mann mit dem harten Blick
In seinen Filmen steckte ein Versprechen auf Leben, auf Abenteuer. Ray Liotta, bekannt aus "GoodFellas", "Gefährliche Freundin" und "Feld der Träume", ist mit 67 Jahren gestorben.
SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 1
:In den Seilen
Psychogramm eines Mannes, für den das Leben ein einziger Kampf ist: "Raging Bull" ist der beste Sportfilm der Filmgeschichte - dabei wäre das durchgängig finstere Drama über den Boxer Jake LaMotta um ein Haar gar nicht gedreht worden.
NFTs in Hollywood
:Geld aus dem Nichts
Der Hollywoodproduzent Niels Juul will Martin Scorseses und Michael Manns nächste Filme mit NFTs produzieren. Und kann das auch erklären.
Mark Hamill zum 70. Geburtstag
:Ein Clown du musst sein
Mark Hamill alias Luke Skywalker aus "Star Wars" wird 70. Ein Geburtstagsgruß an den ewigen Jedi-Ritter.
Fotoband
:Bis zur letzten Runde
Was macht ein Werk zum Meisterwerk? In einem Fotoband erzählen Robert De Niro, Martin Scorsese und andere von der Entstehung ihres Filmklassikers "Raging Bull".
Serie "Pretend it's a City"
:Ausflug ins New York von gestern
Fran Lebowitz ist Schriftstellerin und Inbegriff der New Yorkerin. In der Netflix-Serie "Pretend it's a City" erzählt sie über ihre Stadt - verfilmt von Martin Scorsese.
Oscar 2020
:Die Nominierten in der Kategorie "Bester Film"
"Marriage Story", "Joker", "The Irishman" oder "Once upon a Time in Hollywood" - welcher Film bekommt den wichtigsten Oscar? Die Kandidaten in Bildern.
05:12
Oscars 2020
:Der Konkurrenzkampf um die Oscars wird hart
Nach dem starken Filmjahr 2019 ist es schwer, sich auf einen klaren Favoriten für den "Besten Film" festzulegen. Dass wieder nur Männer für die beste Regie nominiert wurden, ist allerdings schade.
SZ-Podcast "Das Thema"
:Wie Streaming das Kino verändert
Seit ein paar Jahren mischt Netflix die Welt des Kinos so richtig auf. Was macht das mit den Inhalten, den Regisseuren, Darstellern und Produzenten? Die Geschichte von "The Irishman".
04:04
Zoom - Die Kinopremiere
:Beeindruckendes Alterswerk: "The Irishman"
Martin Scorsese vereint in seinem neuen Thriller die großen Paten des amerikanischen Gangsterfilms und erzählt ein großes Kinoepos ganz ohne Mafia-Erotik.
Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen - und welche nicht
Im Mafia-Epos "The Irishman" blickt Martin Scorsese wehmütig auf sein Werk zurück. "Last Christmas" ist zwar charmant, aber nur mittelmäßig amüsant.
"The Irishman" im Kino
:Wenn Ikonen Abbitte leisten
"The Irishman" ist typisch Scorsese und doch viel mehr: Der Film vollendet kraftvoll das Portal der menschlichen Abgründe, das der Regisseur mit seinem Werk geschaffen hat.
SZ MagazinKino
:»Meine inneren Dämonen sind alle noch da«
Seit einem halben Jahrhundert dreht Martin Scorsese Filme, die die Welt bewegen. Bei seinem neuen Werk wäre ihm fast die Kraft ausgegangen. Ein Gespräch über das Drama der menschlichen Existenz, seine Kindheit unter Mafiosi und segensreiche Fehler seiner Schauspieler.
Bob-Dylan-Dokumentation
:Es wimmelt von Verrückten
Martin Scorsese hat einen Netflix-Film über Bob Dylans "Rolling Thunder"-Tour gedreht. Was Fiktion ist und was Realität, ist dabei fast egal.
Zum Tod des großen Kameramanns
:Wie Michael Ballhaus der Kamera das Tanzen beibrachte
So elegant und frei wie er ließ kaum einer die Bilder gleiten. Den künstlerischen Höhepunkt erreichte der deutsche Kameramann in der Zusammenarbeit mit Martin Scorsese.
Kino
:Die wichtigsten Filme von Michael Ballhaus im Überblick
"Air Force One", "Gangs of New York" oder "Departed". Michael Ballhaus stand bei vielen berühmten Filmen hinter der Kamera.
02:19
Kinotrailer "Silence"
:"Ich bete und bin doch verloren"
Es ist zu gefährlich, als Christ seinen Fuß in dieses ferne Land zu setzen. Zwei portugiesische Pater machen es trotzdem und werden auf eine harte Probe gestellt. Der Kinotrailer zu "Silence".
"Silence" im Kino
:Erst Christus, dann Judas
Martin Scorsese hat sein Herzensprojekt verfilmt: den Roman "Silence" über die brutale Jagd auf Christen im Japan des 17. Jahrhunderts. Es ist ein Lehrstück über die Gefahren des religiösen Fundamentalismus geworden.
Legendäres Abschiedskonzert "The Last Waltz"
:Das waren die Sechziger
Der letzte Auftritt von "The Band" war ein Abschiedskonzert, wie es die Welt bis dahin noch nicht gesehen hatte. Zum 40-jährigen Jubiläum gibt es nun eine opulente Neuausgabe.
"Besessen" auf DVD
:Eine außergewöhnlich perverse Kinoarbeit des jungen Scorsese
In einem Frühwerk des US-Regisseurs, das jetzt auf DVD erscheint, beobachtet ein Spanner einen Mord und muss sich entscheiden: Schweigen - oder eingreifen und sich als Voyeur zu erkennen geben?
Zum 90. Geburtstag von Roger Corman
:Pate des neuen amerikanischen Kinos
Der unermüdliche Kinomeister Roger Corman, König der billigen B-Movies, Pfennigfuchser-Genie und Vaterfigur für halb Hollywood, wird neunzig.
US-Serie "Vinyl"
:Wenn Martin Scorsese und Mick Jagger gemeinsam eine Serie machen
"Vinyl" zeigt den Rock 'n' Roll der 70er: Sex, Drugs, Liebe, Mord. Damit kennen sich die prominenten Macher aus. Mit dem modernen Serienformat dafür nicht so gut.
Hollywood
:Das Netz der Traumfabrik
Star-Regisseur Martin Scorsese hat einen 70-Millionen-Dollar-Kurzfilm gedreht. Er will zeigen, wie Hollywood funktioniert - und macht vor allem Werbung für ein Casino.
Zum 80. Geburtstag von Michael Ballhaus
:Der Mann, der Hollywood den Drive brachte
Um ihn rissen sich Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder und Martin Scorsese. Ein Geburtstagsgruß an den Star-Kameramann Michael Ballhaus, der sogar ein Stückchen von Hollywood erobert hat.
Zum Tod von Francesco Rosi
:Zeuge der Wirklichkeit
Mit dem Film "Wer erschoß Salvatore G.?" wurde italiens großer Kino-Ermittler berühmt. Seine Verbrecherstudien waren auch Vorbild für die Regisseurkollegen Scorsese und Coppola, bei "Goodfellas" und beim "Paten".
Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Horror-Stories und Mitternachtsorgien
Viel Poesie in "Begegnungen nach Mitternacht", mühsame Prozesse der Regeneration in "Quissa" und ausbaufähige Hacker-Horror-Science-Fiction in "The Signal". Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
Schauspieler Harvey Keitel wird 75
:Vom Schuhverkäufer zum "Method Man"
Erst ging er zu den Marines, dann arbeitete er als Schuhverkäufer und Gerichtsstenograph: Harvey Keitel gehört heute zu den Größen Hollywoods. An diesem Dienstag wird der amerikanische Schauspieler 75 Jahre alt. Seine eindrucksvollsten Rollen.
Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Von der Faszination dunkler Mächte
Der Thriller "A Touch of Sin" gehört zu den Cannes-Laureaten von 2013, weil er uns mit einem blutigen Mosaik namens China konfrontiert. Kafkaesk und vielfach prämiert ist auch die Animationsdoku "Crulic", während "12 Years a Slave" für die Oscars hoch gehandelt wird - als besonders konsequente Abrechnung mit dem System der Sklaverei. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
13. Internationales Filmfestival Marrakesch
:Heimlicher Sehnsuchtsort der Stars
Nach Cannes eingeladen zu werden - das ist das große Ziel aller Filmstars. Oder nach Marrakesch. Auch wenn es sie dorthin nicht so sehr aus Karrieregründen zieht, sondern weil der Traum von 1001 Nacht selbst auf Berühmtheiten eine große Anziehungskraft zu haben scheint. In diesem Jahr kam Martin Scorsese, und er war längst nicht der Einzige.
Oscars 2013
:Hollywood entdeckt die Wirklichkeit
Der rote Teppich ist schon ausgerollt - der Countdown für die Oscar-Nacht am Sonntag läuft. Feierte Hollywood 2012 den Zauber der Vergangenheit, zeichnen sich die Filme 2013 durch mehr gegenwärtige Relevanz aus. Für das Kino ist das ein Gewinn.
Scorsese-Ausstellung in Berlin
:Konstruktionsplan fürs Kino
Bis heute sind seine Helden genauso beseelt und besessen, getrieben und zerrissen wie er: Das Berliner Museum für Film und Fernsehen widmet Martin Scorsese eine grandiose Ausstellung. Darin werden die Wurzeln des Regisseurs klug zur vielstimmigen Sinfonie eines Lebenswerks choreografiert.
Martin Scorsese wird 70
:Gewalttherapie mit der Kamera
Er lebt das Kino so intensiv wie kein anderer: Martin Scorsese ist der Dokumentarist der dunklen Seite des amerikanischen Traums. Nun wird der besessene Filmemacher siebzig.
Martin Scorsese-Quiz
:Der Atemlose
Er ist für viele der bedeutendste lebende Regisseur: Martin Scorsese prägt seit Jahrzehnten das Kino, zum Markenzeichen wurden seine Mafiafilme. Aber woher kommt seine Begeisterung fürs Kino? Und mit wem dreht er am liebsten?
SZ MagazinRossellini über öffentliche Liebesbeweise
:Küssen verboten
In Cannes, vor der versammelten Weltpresse, küsst sie ihr Traummann leidenschaftlich. Wenig später verlässt er sie für eine andere Frau. Seitdem weiß Isabella Rossellini: Öffentliche Liebesbezeugungen macht nur der, der etwas zu verbergen hat.
"Hugo Cabret" Im Kino
:Mechanik der Träume
Elf Oscarnominierungen hat Martin Scorseses "Hugo Cabret" eingeheimst - mehr als jeder andere Film der Saison. Die Geschichte um den jungen Hugo, der in einem Pariser Phantasiebahnhof der dreißiger Jahre unermüdlich die Uhren aufziehen muss, erinnert mit all seiner Mechanik an die Anfangszeiten des Kinos. Doch Scorsese bricht mit dem Film in die 3D-Zukunft auf - und lässt seine Kamera durch alle Winkel dieser Wunderwelt jagen.
Oscar-Nominierungen
:Zauber der Vergangenheit
Hollywood blickt zurück. Auf Krieg, Literatur, Gesellschaft und nicht zuletzt auf sich selbst - mit französischer Hilfe. Einen Blick in die Zukunft wagen die Oscar-nominierten Filme dieses Jahres nicht.