Leute:"Sie ist mein kleiner Schatz"

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Dolly Parton und Miley Cyrus bei einem gemeinsamen Auftritt im Jahr 2019. (Foto: Matt Sayles/dpa)

Dolly Parton ist parteiisch, Austin Butler schaut Filme immer zweimal an, und King Charles nimmt Einfluss aus dem Krankenhaus.

Dolly Parton, 78, Countrysängerin, macht Werbung für ihre Patentochter. "Ich hoffe, sie gewinnt alles", sagte die US-Ikone über die Sängerin Miley Cyrus, 31, vor der Verleihung der diesjährigen Grammys. "Sie ist mein kleiner Schatz." Cyrus, die 2023 mit dem Lied "Flowers" einen Hit landete und ihr Album "Endless Summer Vacation" herausbrachte, ist in diesem Jahr gleich sechsfach für den Grammy nominiert. Parton, die selbst schon elf der goldenen Trophäen besitzt, sagte dem US-Magazin People, dass sie sich Cyrus "sehr nahe" fühle: "Ich weiß, dass sie nervös und aufgeregt ist, also hoffe ich, dass sie sich gut schlägt." Die Grammys werden am 4. Februar zum 66. Mal verliehen.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Jens Knossalla, 37, Entertainer, hat an seinem Unterhaltungstalent schon in der Schule gefeilt. "Manche Schüler hassen es ja, Referate zu halten. Das war bei mir früher in der Schule ganz anders", sagte "Knossi" der Deutschen Presse-Agentur. Auf Referate habe er sich immer gefreut, er habe seine Mitschüler dann immer direkt angesprochen ("Hey Tobi, jetzt lach doch mal!") und eingebunden. "Das kam super an. Es war immer so eine Mischung aus ganz solider Vorbereitung und viel Impro-Comedy." Sofern er sich richtig erinnere, habe er dafür auch "immer" eine Eins bekommen. "Da hat man vielleicht schon gemerkt, dass dieses Moderatoren-Ding irgendwie in mir drinsteckt."

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Austin Butler, 32, US-Schauspieler, muss immer zweimal hinschauen. Filme sehe er sich oft doppelt an, sagte Butler der Deutschen Presse Agentur, beim ersten Mal mit einem eher professionellen Blick auf die Machart. "Ich tendiere schon dazu, emotional zu sein. Es ist aber sehr schwer, weil ich viel Zeit an Filmsets verbringe und immer auch diesen beruflichen Blick habe und frage: Wie haben sie das jetzt wohl gedreht?" Beim zweiten Mal versuche er das auszublenden, "um alle Emotionen aufzusaugen". Der Schauspieler war im vergangenen Jahr für seine Rolle als Elvis Presley für einen Oscar nominiert.

(Foto: Tobias Hase/dpa)

Conchita Wurst, 35, Sängerin und Dragkünstlerin, sieht im Eurovision Song Contest (ESC) eine wichtige Vorbildfunktion für die Gesellschaft. Der Wettbewerb habe gerade in diesem Jahr wieder eine extreme Power, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Weil er einfach abbildet, wie schön wir es miteinander haben könnten, wenn wir wohlwollend miteinander sind und nicht so zerfressen vor Angst." Angst werde im Politischen oft ausgenutzt. Das sei schlimm, weil diese Angst meist unbegründet und künstlich konstruiert sei.

(Foto: Yoan Valat/AP)

Charles III., 75, britischer König, nutzt seine repräsentative Kraft auch im Krankenhaus. "Der König wurde heute Morgen in eine Londoner Klinik eingewiesen für eine geplante Behandlung", teilte der Buckingham-Palast am Freitagmorgen mit. Charles sei erfreut darüber zu erfahren, dass die Öffentlichmachung seiner Diagnose einen positiven Einfluss auf das öffentliche Gesundheitsbewusstsein gehabt habe. Der Palast hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass Charles wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden soll. Die Bekanntmachung der Diagnose galt als ungewöhnlich. Der König soll sich jedoch dazu entschieden haben, um auch andere Männer dazu zu ermutigen, sich untersuchen zu lassen.

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