Promis der Woche:Das Liebesgeheimnis der Clooneys und ein unverhofftes Geschenk

George Clooney plaudert über das Kennenlernen mit Amal, Herzogin Kate spendet Haare und Michelle Obama verrät endlich, was Melania Trump ihr geschenkt hat: die Promis der Woche.

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(Foto: AP)

Es war die Woche der gelüfteten Geheimnisse und aufgeräumten Mythen: Hollywood-Größen und Politiker waren in Plauderlaune, und bei denen, die es nicht waren, half die Presse nach. Den Anfang macht George Clooney. In der Show von David Letterman erzählte er, wie er seine Frau Amal kennenlernte. Offenbar verlief das erste Treffen dieser beiden sehr reichen und sehr gutaussehenden Menschen ziemlich simpel: Ein Freund rief den Schauspieler an, er würde vorbeikommen wollen, ob er eine Freundin mitbringen dürfte? Es handele sich um Amal Alamuddin. Klar, sagte Clooney. Dann habe er seinem Agenten erzählt, wer ihn gleich besuche, und dieser kommentierte: "Ich habe die Frau getroffen, du wirst sie heiraten." So einfach ist das manchmal.

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(Foto: dpa)

Auch David Hasselhoff nahm es in dieser Woche mit der Wahrheit sehr ernst, er räumte mit einem Mythos auf: Hasselhoff wendete sich gegen die Darstellung, er habe mit seinem Song "Looking for Freedom" zum Fall der Berliner Mauer und zur Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen. "Ich hatte nie etwas damit zu tun und habe das auch nie gesagt. Niemals. Diese Lüge verbreitet sich noch heute, nach fast 30 Jahren", sagte Hasselhoff der Nachrichtenagentur dpa. Im Jahr 1989 trat er bei der großen Silvesterparty in Berlin auf und sang: "I've been looking for freedom. I've been looking so long" - Ich habe nach Freiheit gesucht und ich habe lange gesucht. Diese Refrainzeile passte damals hervorragend auf die historische Situation. Wenige Wochen vor Silvester hatte die DDR die Grenzen geöffnet. Das Lied war in Westdeutschland bereits zu Beginn des Jahres ein Hit, Hasselhoff, so sah es aus, hatte alles vorausgeplant. Oder eben auch nicht.

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(Foto: dpa)

Michelle Obama räumte zwar mit keinem Mythos auf, lüftete dafür aber ein lang gehütetes Geheimnis: Das um das rätselhafte Päckchen, das Melania Trump ihr bei der Amtseinführung von Donald Trump als Geschenk überreicht hatte. "Es war ein schöner Bilderrahmen", sagte die Ex-First-Lady in der Sendung der US-Talkerin Ellen DeGeneres. Ganz glücklich war sie damit aber nicht: Sie überlegte zunächst irritiert, wo sie es ablegen sollte. Die Kameras hielten den Augenblick fest, weshalb sämtliche Zuschauer an dem peinlichen Augenblick teilhaben konnten. Warum es Michelle Obama so unangenehm war, erklärte sie ebenfalls in dem Interview: So ein Ereignis sei bis ins letzte Detail geplant, jeder Handgriff, jeder Schritt müsse sitzen. Durch Melania Trumps ungeplante Geschenkübergabe war der reibungslose Ablauf der Veranstaltung gestört. Hilfe kam von Barack Obama. Er brachte das Geschenk schnell ins Haus.

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(Foto: dpa)

Eigentlich war es kein richtiges Geheimnis, eher ein privates Detail, das die britische Presse aufdeckte: Herzogin Kate hat eine neue Frisur. Mit ihrem Mann kann sie es - haartechnisch - trotzdem nicht aufnehmen: Der hatte vor wenigen Wochen den Kahlschlag auf dem Kopf gewagt und dafür viel Lob bekommen. Bei Kate waren es nur 18 Zentimeter. So genau weiß man das, weil sie sich die für einen guten Zweck abschneiden ließ - das Haar ging an eine Organisation, die krebskranken Kindern und jungen Erwachsenen Echthaarperücken spenden.

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(Foto: imago/ZUMA Press)

Das Gegenteil eines Geheimnisses machte dagegen eine Schauspielerin aus ihrem Besuch in Paris: Angelina Jolie war mit ihren Kindern dort, beim Happy-Family-Ausflug im Louvre. Hollywood-Experten vermuten hinter dem Auftritt nicht weniger als ein Statement: Jolie habe mit dem Bild zeigen wollen, dass sie auch ohne Brad Pitt eine Familie seien, und zwar eine glückliche. Ob das die tatsächlichen Motive für Ausflug waren, ist fraglich - auch im Leben einer Angelina Jolie ist es möglich, dass sie einfach nur mit ihren Kindern ins Museum wollte.

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(Foto: AFP)

Die eine spaziert durch Paris, die andere posiert mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall für ein Foto. Popstar Rihanna ist am Freitag als Botschafterin der Globalen Bildungspartnerschaft (GPE) auf einer Geberkonferenz in Dakar. Ihr Ziel: Geld sammeln, um Kindern in ärmeren Ländern Schulbildung zu ermöglichen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Sängerin und der französische Präsident aufeinandertreffen. Bereits kurz nach seiner Wahl im vergangenen Jahr hatte sie ihn per Twitter gefragt, ob er ihre Wohltätigkeitsarbeit unterstütze. Was Macron antwortete ist nicht bekannt, doch einen Monat später reiste Rihanna für ein Treffen nach Paris.

© SZ.de/AP/AFP/dpa/vbol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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