Leute:Man lernt nie aus

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Adele bei einem Auftritt 2017. (Foto: Matt Sayles/dpa)

Adele will endlich studieren, Taylor Swift lässt nach Kritik ein Musikvideo ändern, Gisele Bündchen und Tom Brady haben sich scheiden lassen. Und David Hasselhoff hatte den schlimmsten Tag seines Lebens.

Adele, 34, britische Sängerin, findet Studieren so wichtig wie Musizieren. Sie wolle "einen Abschluss in Englischer Literatur machen", wie sie laut britischen Medienberichten in Los Angeles während einer Fan-Fragerunde sagte. "Wenn ich es nicht als Sängerin geschafft hätte, wäre ich Lehrerin geworden, glaube ich." Gern hätte sie die Erfahrung gemacht, an eine Universität zu gehen. "Nun werde ich es online mit einem Tutor nachholen." Das sei ihr Plan für das Jahr 2025.

(Foto: Evan Agostini/AP)

Taylor Swift, 32, US-Sängerin, musste da noch mal ran. Im Video zu ihrem neuen Song "Anti Hero" ist Swift zu sehen, wie sie sich auf eine Waage stellt. Anstelle ihres Gewichts steht auf der Anzeige das Wort "fat". Als Swift das Wort sieht, schüttelt sie den Kopf. Inzwischen ist in einer offenbar überarbeiteten Version des Clips die Szene mit dem Wort verschwunden. Zuvor wurde Swift dafür kritisiert, das Stereotyp zu verfestigen, dass Übergewicht etwas Negatives sei.

(Foto: Federico Gambarini/dpa)

David Hasselhoff, 70, US-Schauspieler, tut sich schwer mit Denglisch. Die Dreharbeiten für die Serie "Ze Network" habe er als extrem herausfordernd empfunden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Der Redakteur meinte nachher oft: ,Das war die beste Szene überhaupt.' Und ich meinte: ,Das war der schlimmste Tag meines Lebens'", sagte er. Denn Hasselhoff habe Englisch gesprochen und sein Co-Hauptdarsteller Deutsch. "Ich wusste nicht, was er sagt, und er nicht, was ich sage. Aber am Ende hat es irgendwie geklappt."

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

Anna Thalbach, 49, Schauspielerin, hat was gegen Zweckpessimisten. Sie sei gelangweilt, wenn Menschen bei anderen nur das Negative suchen, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Jeder sollte ihrer Meinung nach bestrebt sein, die Vorzüge eines anderen hervorzuheben. "Das ist für mich ein moralisches Anliegen. Ich möchte auch von Menschen umgeben sein, die meine schönen Seiten zum Klingen bringen und nicht meine hässlichen Seiten herauskitzeln."

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Christina Applegate, 50, US-Schauspielerin, kann nicht mehr ohne Hilfsmittel laufen. "Gehstöcke sind jetzt Teil meiner neuen Normalität", schrieb sie auf Twitter und sprach von einer wichtigen Zeremonie, die bevorsteht. "Mein erster Ausflug, seit bei mir MS diagnostiziert wurde." Applegate hatte im August 2021 öffentlich gemacht, dass sie an der Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) erkrankt ist. 2008 hatte sie sich nach einer Krebsdiagnose beide Brüste entfernen lassen. 2017 ließ sie dann Eierstöcke und Eileiter entfernen, um einer erneuten Krebserkrankung vorzubeugen. Der Hollywood-Star leidet an einer Mutation des Gens BRCA1, die das Krebsrisiko bei Frauen stark erhöht.

(Foto: Charles Sykes/dpa)

Gisele Bündchen, 42, Model, und Tom Brady, 45, Footballspieler, haben sich scheiden lassen. Das teilten beide am Freitag via Instagram mit. Die Entscheidung sei nach langer Überlegung gemeinsam und freundschaftlich getroffen worden, schrieb Brady. Man werde sich weiter gemeinsam um die "wunderschönen und großartigen" Kinder kümmern. "Die Entscheidung, eine Ehe zu beenden, ist nie leicht", schrieb Bündchen. "Aber wir haben uns auseinanderentwickelt und auch wenn es schwierig ist, durch so etwas durchzugehen, bin ich dankbar für die Zeit, die wir hatten, und wünsche Tom immer das Beste." Bündchen und Brady waren seit 2009 verheiratet gewesen. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.

E.T., Außerirdischer, Alter unbekannt, hätte heute Ärger mit seinem Telefonanbieter. Im 1982 erschienen Spielfilm "E.T. - der Außerirdische" hieß es, dass er nach seiner Landung auf der Erde drei Millionen Lichtjahre von seinem Zuhause entfernt sei. Davon ausgehend hat der Telefonanbieter TollFreeForwarding nun berechnet, wie teuer das ikonische "Nach Hause Telefonieren" geworden wäre, hätte er dafür bezahlen müssen. Basierend auf einem Preis von 0,0004 US-Dollar pro Meile Entfernung, die das Unternehmen für internationale Telefonate berechnet, hätte die Rechnung E.T. wahrscheinlich finanziell ruiniert. Auf ihr hätte demnach "76 Quadrillionen US-Dollar" stehen müssen, eine Zahl mit 15 Nullen.

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