Sean Penn, 61, US-amerikanischer Filmemacher, arbeitet an einer Dokumentation über die russische Invasion in die Ukraine. Penn befinde sich derzeit für Dreharbeiten in der Ukraine, teilte das Büro von Präsident Wolodimir Selenskij laut Nachrichtenagentur AP mit: "Sean Penn zeigt den Mut, der vielen anderen, besonders westlichen Politkern, fehlt." Der Regisseur sei eigens nach Kiew gekommen, um die Ereignisse aufzuzeichnen, die dieser Tage in der Ukraine passieren. Der Oscarpreisträger setzt sich seit Jahren für internationale Hilfsorganisationen und Initiativen gegen Krieg ein.
Javier Bardem, 52, spanischer Schauspieler, hat direkt nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vor der Botschaft Russlands in Madrid gegen den Krieg protestiert. "Die Opfer sind immer dieselben: Frauen, Kinder, ältere Menschen", sagte Bardem laut Medienberichten. Der Einmarsch sei "eine Gräueltat". Der Spanier warnte vor "einer großen Flüchtlingswelle" und kritisierte Kremlchef Wladimir Putin. "Putin ist, glaube ich, eine Person, die ein sehr ultranationalistisches, ein sehr imperialistisches Denken hat." An der Kundgebung beteiligten sich etwa 200 Menschen, darunter zahlreiche Ukrainer.
Harry, 37, britischer Prinz, und Meghan, 40, Herzogin, haben ihre Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk bekundet. Man stehe "angesichts dieses Bruchs internationalen und humanitären Rechts hinter den Menschen in der Ukraine", hieß es in einer Mitteilung ihrer Wohltätigkeitsorganisation. An diesem Samstag werden Harry und Meghan mit einem Preis der US-Bürgerrechtsorganisation NAACP geehrt.
Angela Merkel, 67, Ex-Bundeskanzlerin, ist laut der Deutschen Presse-Agentur, beim Einkaufen in Berlin beklaut worden. In einem Feinkost-Supermarkt in Charlottenburg sei ihr demnach Donnerstagvormittag die Geldbörse mit EC-Karte, Führerschein und Personalausweis gestohlen worden - trotz Bodyguards. Die Polizei bestätigte offiziell nur einen Diebstahl, den eine 67-jährige Frau in der Polizeiwache Berlin-Mitte angezeigt habe.
Valérie Pécresse, 54, Präsidentschaftskandidatin der konservativen Republikaner Frankreichs, muss sich über Merkwürdigkeiten auf der Wählerliste ihrer Partei wundern. So tauchte bei ihrer Wahl im Dezember neben mehreren Toten auch der Name eines Hundes auf. Der Berater des bei der Kandidatenkür unterlegenen Abgeordneten Éric Ciotti gab nun zu, er habe seinen Hund Clovis aus einer Bierlaune heraus auf die Liste gesetzt. Entdeckt wurde das Tier, für den ordnungsgemäß ein Mitgliederbeitrag entrichtet wurde und das für Ciotti stimmte, von der französischen Online-Plattform Mediapart.