Christian, 18, dänischer Prinz, sucht ein Aschenputtel. Am Tag nach der Feier zu seinem 18. Geburtstag teilte das Königshaus auf Facebook ein Foto von einer eleganten, gold-glitzernden Sandale und schrieb dazu: "Als die Gäste am Galatisch Ihrer Majestät der Königin gestern nach Hause gegangen waren, wurde dieser einsame Stiletto-Schuh auf Schloss Christiansborg hinterlassen. Die Besitzerin kann sich gerne melden, um ihn zurückzubekommen." Christian ist der älteste Sohn von Kronprinz Frederik und dessen Frau Mary und voraussichtlich der übernächste dänische König.
Christina Aguilera, 42, Sängerin, erschreckt ihre Umgebung. Nachbarn müssten mit "Mordfällen im Garten" rechnen, sagte sie in der Jimmy-Kimmel-Show im Sender ABC. Zu Halloween verwandle sie ihr Haus in ein Spukhaus und engagiere extra Schauspieler dafür. Besucher bekämen Süßigkeiten, würden aber auch erschreckt: "Je nach Altersgruppe kannst du dir dein Grusel-Level aussuchen, also Level 1, Level 2, Level 3." Auch dank ihrer Kindheitserinnerungen sei Halloween ihr die "liebste Zeit des Jahres", sie würde immer schon Ende September mit dem Dekorieren anfangen. Nach dem 31. Oktober gehe es direkt weiter: "Sobald Halloween runterkommt, ist Weihnachten dran."
Mick Jagger, 80, Rolling Stone, war schon als junger Mann alt. Schon als er 30 gewesen sei, hätten die Leute über sein Alter geredet, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Denn damals, zum Beispiel in den 1970er-Jahren, musste man um die 20 sein, wenn man Popmusik machen wollte." Bei Popstars sei es wie bei Fußballern, die vor allem zwischen 20 und 30 in der ersten Mannschaft spielten. Allerdings könne man im Gegensatz zu Sportlern als Musiker noch sehr lange weitermachen, vorausgesetzt man bleibt in Form. "Wenn dir die Kreativität ausgeht, wenn du fett wirst, wenn du dich auf der Bühne nicht mehr bewegen kannst, wenn du langweilig bist, dann solltest du es nicht machen", sagte Jagger. "Aber wenn du es noch wirklich willst, wenn es dir Spaß macht und die Leute kommen ..."
Millie Bobby Brown, 19, Seriendarstellerin ("Stranger Things"), hat durch Liebe zur Selbstliebe gefunden. Über ihren Verlobten, den Rockstar-Sohn Jake Bongiovi, 21, sagte die Britin dem Magazin Glamour: "Ich habe mich in mich selbst verliebt, seit ich mit ihm zusammen bin." Früher habe sie sich davor gefürchtet, in einer Beziehung "eine starke Frau" zu sein. "Als ich Jake kennenlernte, hatte ich einfach das Gefühl, laut sein zu dürfen. Ihm gefiel das, und er ermutigte mich darin." Der Sohn von Jon Bon Jovi habe ihr einmal aufgezählt, was er alles an ihr liebe, darunter viele Dinge, die sie damals noch an sich gehasst habe. An seiner Seite habe sie wachsen können und zu sich selbst gefunden. Das Paar hatte im April seine Verlobung bekannt gegeben.
Martin Suter, 75, Anzugträger, hat die ideale Krawatte noch nicht gefunden. "Die suche ich noch", sagte der Schweizer Schriftsteller der Katholischen Nachrichten-Agentur. Seine Kriterien beim Krawattenkauf: "Ich bevorzuge Seidenkrawatten und mag nichts Großgemustertes." Grelle Farben würde er nur dann in Erwägung ziehen, wenn sie wirklich gut zum Anzug passten. Außerdem sollte die Krawatte "eher schmal sein und nicht zu lang". Je länger und je breiter die Krawatten seien, desto dicker falle der Knoten aus. "Und das finde ich unangenehm bis lächerlich."
Richard Curtis, 66, britischer Liebeskomödien-Drehbuchautor, bereut seinen alten Humor. Auf einem Literaturfestival wurde Curtis von seiner 28 Jahre alten Tochter Scarlett interviewt, wie die Times berichtet. Als diese ihn darauf ansprach, dass viele seiner Filme heute kritisch gesehen würden, gestand er ein, er habe teilweise "dumm und falsch" über Frauen geschrieben. Sich wie in "Bridget Jones" über das Gewicht von Frauen lustig zu machen, sei heutzutage "nicht mehr witzig". Es sei auch falsch, dass in dem Film "Notting Hill" aus dem Jahr 1999 kein einziger schwarzer Schauspieler zu sehen ist, obwohl es sich um ein vielfältiges Londoner Viertel handelt. Curtis' Tochter Scarlett schreibt feministische Bücher. Ihre Mutter ist die britische Radiosprecherin Emma Freud, eine Urenkelin des berühmten Psychoanalytikers Sigmund Freud.