Leute:Königin Margrethe hört auf zu rauchen

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Mit einer Zigarette im Mund lässt sich Königin Margrethe II. von Dänemark 1999 bei einem Galadinner in New York Feuer geben. (Foto: Keld Navntoft/dpa)

Die dänische Monarchin war 66 Jahre passionierte Raucherin, "The Rock" hat den Sinn des Lebens gefunden, und Tom Cruise bedankt sich bei Rom.

Margrethe, 83, dänische Königin, gibt ihr Markenzeichen auf. "Es ist wahr, dass die Königin nicht mehr raucht", zitiert die dänische Boulevardzeitung BT eine Palastsprecherin. Grund dafür sei eine Rückenoperation, der sich Margrethe Ende Februar unterziehen habe müssen. Berichten zufolge rauchte die Monarchin, die in Dänemark auch "Vulkankönigin" genannt wird, seit sie 17 ist. "Mein Vater und meine Mutter hatten während meiner Kindheit geraucht. Eines Tages fragten sie mich, ob ich eine Zigarette wollte. Und genau genommen hab ich seither geraucht", schrieb die Königin in ihrer Autobiografie. Sie hatte immer zu ihrer Sucht gestanden und häufig öffentlich geraucht. Vor wenigen Monaten hatte sie der dänischen Wochenzeitung Weekendavisen noch versichert, niemals aufhören zu wollen. "Jetzt bin ich so alt, dass es keine Rolle mehr spielt", hatte sie gesagt.

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Dwayne "The Rock" Johnson, 51, Schauspieler, hat den Sinn des Lebens gefunden. "Erst als ich Kinder hatte und Vater wurde, wurde mir klar: Darum geht es im Leben, darum wurde ich auf diese Erde gebracht", sagte der Vater dreier Töchter, die 21, sieben und fünf Jahre alt sind, in einem Instagram-Video. Er habe sich schon zuvor für motiviert gehalten, doch die Geburt seiner ersten Tochter habe in ihm eine ganz neue Art von Ehrgeiz, Inspiration und auch seinen Beschützerinstinkt geweckt, sagte der Action-Darsteller.

(Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP)

Bebe Rexha, 33, Sängerin, ist mit einem blauen Auge davongekommen. Nach einem Vorfall während eines Konzerts teilte sie Fotos von ihrem verletzten Gesicht auf Instagram. "Mir geht's gut", schrieb die Popsängerin dazu. Rexha wurde US-Medienberichten zufolge am vergangenen Sonntag während eines Auftritts in New York von einem Handy getroffen. Aufnahmen, die in den sozialen Medien geteilt wurden, zeigen die Sängerin, wie sie auf der Bühne von einem Gegenstand am Kopf getroffen wird und daraufhin auf die Knie sinkt. Dem US-Magazin People zufolge wurde ein Mann festgenommen, der das Handy geworfen haben soll.

(Foto: Stefania M. D'Alessandro/Getty Images for Paramount Pictures)

Tom Cruise, 60, Schauspieler, bedankt sich bei Rom. "Ich liebe Rom", sagte er dem US-Branchenblatt Hollywood Reporter zufolge bei der Weltpremiere des siebten Teils der Actionfilmreihe "Mission: Impossible" in der italienischen Hauptstadt. "Danke, dass ich willkommen war und wir so gut arbeiten konnten." Der Film wurde in Venedig und Rom während der Corona-Pandemie gedreht. "Das war sehr wichtig, um allen zu zeigen, dass die Pandemie das Kino nicht töten wird", sagte Cruise auf dem roten Teppich bei der Spanischen Treppe. "Ich muss allen danken, mit unseren sehr strengen Sicherheitsvorkehrungen und der Hilfe dieses Landes haben wir gemeinsam etwas Außergewöhnliches geschafft." Die Piazza di Spagna am Fuße der Spanischen Treppe war für die Dreharbeiten für einen Tag gesperrt worden.

(Foto: Ben Kriemann/Getty Images)

Jennifer Lawrence, 32, Schauspielerin, spricht sich für Beziehungen mit Altersunterschieden aus. "Ich denke, es gibt Beziehungen mit großen Altersunterschieden, die einfach wunderbar und bewundernswert sind", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. In ihrem neuen Film "No Hard Feelings" spielt sie die 32-Jährige Maddie, die von wohlhabenden Helikopter-Eltern damit beauftragt wird, deren introvertierten 19-jährigen Sohn Percy (Andrew Feldman) zu daten. "Ich finde, Maddie und Percy haben eine wundervolle Wirkung aufeinander", sagte Lawrence. Feldman, 21, sagte: "Wenn man echt verbunden ist und gesund kommuniziert, gibt es meiner Meinung nach nur sehr wenige Gründe, eine Beziehung nicht zu führen."

(Foto: Catherina Hess/Catherina Hess)

Michael Fitz, 64, Schauspieler und Musiker, hat den "Tatort" satt. "Ich glaube, ehrlich gesagt, dass der ,Tatort' insgesamt, und das höre ich auch von vielen Zuschauerinnen und Zuschauern bei meinen Konzerten, viel von seinem Reiz verloren hat, sagte der ehemalige "Tatort"-Darsteller der Augsburger Allgemeinen. "Es gibt zu viele Folgen, es werden zu viele wiederholt - es werden ja immer noch die mit mir als Carlo Menzinger gezeigt." Fitz spielte von 1992 bis 2007 im München-"Tatort" die Rolle des Assistenten der Ermittler Ivo Batic und Franz Leitmayr. Batic und Leitmayr sind bis heute im "Tatort"-Dienst. Ende der 90er habe die Krimireihe als "Hort der Kultur im Fernsehen" gegolten. "Ich glaube, das ist vorbei - auch weil einiges weggespart, weggekürzt wurde."

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