Leute:Ja, wirklich, ganz ehrlich, ohne Schmarrn!

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Sam Altman hat an einem tropischen Strand geheiratet. (Foto: Kent Nishimura/Getty Images via AFP)

Sam Altmans Hochzeitsfotos sind kein KI-Fake, Julia Roberts hätte eine ikonische Rolle beinahe nie gespielt, und Christian Streich schickt seine Spieler ins Kinderzimmer.

Sam Altman, 38, US-Unternehmer, hat seine Hochzeit nicht mit KI-Fotos vorgetäuscht. Dem Sender NBC News bestätigte der CEO von Open AI, dass er seinen Freund Oliver Mulherin, einen australischen Softwareentwickler, tatsächlich geheiratet habe. Zuvor waren Fotos in den sozialen Medien aufgetaucht, die Altmans Hochzeitsfeier an einem tropisch anmutenden Strand zeigen sollten. In den Kommentarspalten hatten Nutzer gewitzelt, dass die Fotos aussähen, als seien sie von einer KI generiert worden.

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Julia Roberts, 56, US-Schauspielerin, hätte beinahe nicht in "Notting Hill" mitgespielt. Darin eine Hollywood-Schauspielerin zu spielen war "eines der schwierigsten Dinge, die ich je machen musste", sagte sie dem "Notting Hill"-Drehbuchautoren Richard Curtis in einem Gespräch der britischen Vogue. "Ich habe mich so unwohl gefühlt!" In der romantischen Komödie aus dem Jahr 1999 spielt Roberts eine bekannte Schauspielerin, die sich in einen Buchladen-Besitzer, gespielt von Hugh Grant, verliebt. "Ich meine, wir haben so oft darüber geredet, aber ich hätte die Rolle fast nicht angenommen, weil sie einfach - sie war einfach so unangenehm", sagte Roberts zu Curtis. "Ich wusste nicht einmal, wie ich diese Person spiele." Weil sie die Kleidung für ihre Filmstar-Rolle eigenen Worten zufolge "verabscheute", trug Roberts in der ikonischen Szene, in der ihre Figur dem Buchverkäufer erklärt, "nur ein Mädchen" zu sein, ihre eigenen Sachen. Dafür habe sie an dem Morgen ihren Fahrer zurück in ihre Wohnung geschickt.

(Foto: Harry Langer/dpa)

Christian Streich, 58, Fußball- und Lebenslehrer, schickt seine Spieler ins Kinderzimmer. Der Trainer des SC Freiburg erklärte in einer Pressekonferenz, weshalb die Mannschaft in diesem Winter nicht wie üblich ins Trainingslager nach Andalusien gefahren ist. Einer der Gründe sei, dass die Spieler wegen der Europa-League-Teilnahme ohnehin sehr viel unterwegs gewesen seien. "Wir haben in der Zwischenzeit nicht wenige mit kleinen und sehr kleinen Kindern. Die Frauen sind auch froh, wenn die Jungs daheim sind und sich auch um die Kinder kümmern können." Positiver Nebeneffekt des Daheimbleibens für Streich: "Ich erfreue mich am deutschen Winter. (...) Ich habe gerne vier Jahreszeiten."

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