München:Bayern: Gesichtserkennung als Fahndungsmaßnahme ausweiten

München (dpa/lby) - Immer mehr Tatverdächtige werden in Bayern durch biometrische Gesichtserkennung ermittelt - und künftig könnten es noch mehr werden. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) informiert am Freitag (9.45 Uhr) über die Technik und stellt weitere Planungen für zusätzliche Videoauswertungen in Bayern vor.

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München (dpa/lby) - Immer mehr Tatverdächtige werden in Bayern durch biometrische Gesichtserkennung ermittelt - und künftig könnten es noch mehr werden. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) informiert am Freitag (9.45 Uhr) über die Technik und stellt weitere Planungen für zusätzliche Videoauswertungen in Bayern vor.

Das Bayerische Landeskriminalamt nutzt seit 2008 als erstes Bundesland ein biometrisches Gesichtserkennungssystem des Bundeskriminalamts zur Identifizierung von unbekannten Straftätern. Nach Angaben des Innenministeriums wächst die Zahl der Ermittlungserfolge seither stetig - so seien der Polizei 2010 zehn Tatverdächtige ins Netz gegangen, 2016 schon 82. Offen blieb zunächst, ob den Verdächtigen im Nachhinein auch wirklich immer eine Straftat nachgewiesen werden konnte.

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