Frankfurt am Main:Ein „ganz normaler Tag“ bei der Bundespolizei

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Festnahmen, Aufdeckung von Urkundenfälschungen, Einreiseverweigerung, Abschiebungen - Alltag für die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen. Keine andere Polizeidienststelle in Deutschland habe mit so vielen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen, berichtete die Bundespolizei am Montag.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Festnahmen, Aufdeckung von Urkundenfälschungen, Einreiseverweigerung, Abschiebungen - Alltag für die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen. Keine andere Polizeidienststelle in Deutschland habe mit so vielen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen, berichtete die Bundespolizei am Montag.

Allein am vergangen Donnerstag wurde demnach unter anderem ein 29-jähriger Mann aus Aserbaidschan in seine Heimat zurückgewiesen, nachdem er sich ein falsches Visum erschlichen hatte. Nur eine Stunde später wurden Bundespolizisten zu einem Flugzeug aus Cancún gerufen, in der sich zwei Albaner mit gefälschten Reisepässen befanden, die nach Mexiko einreisen wollten. Am Mittag halfen die Beamten dabei, eine Abschiebung von 80 ausreisepflichtigen Personen aus dem Kosovo zu organisieren. Darüber hinaus wurden an diesem Tag insgesamt neun Einzelrückführungen über den Flughafen durchgeführt. Vier davon mussten aus Sicherheitsgründen von der Bundespolizei begleitet werden.

Neben Grenzkontrollen, Luftsicherheitsaufgaben in den Terminals und den Sicherheitsmaßnahmen am Fern- und Regionalbahnhof des Flughafens standen noch viele kleinere Einsätze auf dem Tagesplan - „ein ganz normaler Tag“ eben, wie die Beamten bilanzierten.

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