Notfälle - Berlin:Verletzte nach Turbulenzen bei Eurowings-Flug nach Berlin

Berlin (dpa) - Am Berliner Flughafen Tegel ist am Montag eine Eurowings-Maschine vor dem Landeanflug in Turbulenzen geraten. Acht Passagiere wurden nach Feuerwehrangaben verletzt, davon erlitt eine Frau schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die Maschine konnte sicher landen. Insgesamt brachte die Feuerwehr sechs Passagiere zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Flugbetrieb lief nach Betreiberangaben weiter. Wie die Maschine in Turbulenzen geraten konnte, war noch offen. Zwei Verletzte seien Mitglieder der Besatzung gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Abend.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Am Berliner Flughafen Tegel ist am Montag eine Eurowings-Maschine vor dem Landeanflug in Turbulenzen geraten. Acht Passagiere wurden nach Feuerwehrangaben verletzt, davon erlitt eine Frau schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die Maschine konnte sicher landen. Insgesamt brachte die Feuerwehr sechs Passagiere zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Flugbetrieb lief nach Betreiberangaben weiter. Wie die Maschine in Turbulenzen geraten konnte, war noch offen. Zwei Verletzte seien Mitglieder der Besatzung gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Abend.

Seinen Angaben zufolge gab es Kopfplatzwunden, einen gebrochenen Finger, zudem klagten mehrere Leute über Schmerzen im Hals- und Wirbelsäulenbereich. Die meisten Passagiere hätten aber normal ihre Koffer vom Band geholt und seien nach Hause gefahren, so der Sprecher.

Nach dpa-Informationen handelt es sich um ein Flugzeug der Gesellschaft Eurowings, das mit der Flugnummer EW 8855 unterwegs war. Es kam aus Lamezia Terme im süditalienischen Kalabrien. "Einige Passagiere, die noch nicht angeschnallt waren, sind durchgeschüttelt worden", hieß es.

Das Flugzeug landete gegen 17 Uhr in Tegel. Es handelte sich um eine Mittelstreckenmaschine vom Typ Airbus 319. Ob das Flugzeug voll besetzt war, war noch unklar.

Die Berliner Feuerwehr rückte mit sechs Rettungswagen und zwei Notarztwagen aus. 28 Kollegen seien im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher. Hinzu kam die Flughafenfeuerwehr.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: