Potsdam (dpa/bb) - In Zehntausenden Anrufen, die jährlich in den Notrufzentralen von Feuerwehr und Polizei in Brandenburg eingehen, geht es gar nicht um Notfälle. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Nach Auskunft des Potsdamer Polizeipräsidiums sind bis zu 20 Prozent der rund 400 000 pro Jahr in der Einsatzleitstelle in Potsdam eingehenden Notrufe keine echten Hilferufe in Notsituationen. „Einige Leute geben uns unter Alkoholeinfluss auch irgendwelche Schwachsinnsbeschreibungen“, sagte der Präsidiumssprecher. Seitdem es nicht mehr möglich ist, Notrufe über Mobiltelefone ohne Sim-Karte zu tätigen, wird die Rettungshotline aber bedeutend weniger missbraucht.
Potsdam:Viel Missbrauch von Notrufnummern
Potsdam (dpa/bb) - In Zehntausenden Anrufen, die jährlich in den Notrufzentralen von Feuerwehr und Polizei in Brandenburg eingehen, geht es gar nicht um Notfälle. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Nach Auskunft des Potsdamer Polizeipräsidiums sind bis zu 20 Prozent der rund 400 000 pro Jahr in der Einsatzleitstelle in Potsdam eingehenden Notrufe keine echten Hilferufe in Notsituationen. "Einige Leute geben uns unter Alkoholeinfluss auch irgendwelche Schwachsinnsbeschreibungen", sagte der Präsidiumssprecher. Seitdem es nicht mehr möglich ist, Notrufe über Mobiltelefone ohne Sim-Karte zu tätigen, wird die Rettungshotline aber bedeutend weniger missbraucht.
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