Stuttgart:Mehr Arbeit für Polizei bei Fußballspielen im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Weniger Spiele, aber mehr Belastung für die Polizei: Die Zahl der geleisteten Einsatzstunden in der Fußballsaison 2016/2017 hat um 15 Prozent auf 146 769 Stunden zugenommen, wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das sehe er mit Sorge. In der vergangenen Saison habe es bei der überwiegenden Zahl der insgesamt 140 (Vorjahr: 178) Spiele in den ersten drei Ligen keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Es kamen 22 175 (Vorjahr: 20 722) Beamte zum Einsatz.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Weniger Spiele, aber mehr Belastung für die Polizei: Die Zahl der geleisteten Einsatzstunden in der Fußballsaison 2016/2017 hat um 15 Prozent auf 146 769 Stunden zugenommen, wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das sehe er mit Sorge. In der vergangenen Saison habe es bei der überwiegenden Zahl der insgesamt 140 (Vorjahr: 178) Spiele in den ersten drei Ligen keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Es kamen 22 175 (Vorjahr: 20 722) Beamte zum Einsatz.

Fünf sogenannte Hochrisiko-Spiele in der Zweiten Bundesliga sorgten dafür, dass bei diesen Begegnungen fast ein Drittel der gesamten Einsatzstunden angefallen seien. Dabei handelte es sich beispielsweise um Begegnungen zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC oder auch dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern.

In der vergangenen Saison wurden demnach 132 (Vorjahr: 79) Menschen verletzt worden, davon 29 (Vorjahr: 8) Polizeibeamte. Die Zahl der Strafanzeigen stieg von 512 auf 557.

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