Stralsund (dpa/mv) - Bei einer großangelegten Kontrollaktion des Zolls zu Schwarzarbeit in Wach- und Sicherheitsfirmen in Mecklenburg-Vorpommern sind 29 „Unstimmigkeiten“ festgestellt worden. Sie würden jetzt geprüft, teilte das Hauptzollamt Stralsund am Mittwoch in Stralsund mit. Demnach wurden am 17. September im Rahmen einer bundesweiten Aktion im Nordosten 202 Beschäftigte der Branche befragt und in 25 Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft.
Im Fokus standen den Angaben zufolge die ordnungsgemäße Zahlung des vorgeschriebenen Mindestlohns und die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten. Geprüft wurde auch, ob unrechtmäßig Sozialleistungen bezogen oder illegal Ausländer beschäftigt wurden.
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