Kriminalität - Bingen am Rhein:Mehrere Pferde durch Messer verletzt

Mainz (dpa/lrs) - Nach nächtlichen Messerangriffen auf Pferde in Rheinland-Pfalz ermittelt die Kriminalpolizei. Die Tiere waren bei den Taten, die sich in mehreren Nächten an unterschiedlichen Orten ereigneten, schwer verletzt worden, eine Stute verendete. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die einen Zusammenhang der Taten prüfen soll.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Nach nächtlichen Messerangriffen auf Pferde in Rheinland-Pfalz ermittelt die Kriminalpolizei. Die Tiere waren bei den Taten, die sich in mehreren Nächten an unterschiedlichen Orten ereigneten, schwer verletzt worden, eine Stute verendete. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die einen Zusammenhang der Taten prüfen soll.

Der erste Angriff ereignete sich in der Nacht zum vergangenen Samstag auf einer Koppel in Warmsroth (Kreis Bad Kreuznach). Vier Tage später, in der Nacht zum Mittwoch, griff ein Unbekannter ein Pferd in Stadecken-Elsheim (Mainz-Bingen) an. Dabei fügte er dem Tier schwere Schnittverletzungen an den Nüstern zu. Das Tier wurde tierärztlich versorgt und konnte gerettet werden. In der Nacht zum Donnerstag wurde ein Pferd in Bingen-Gaulsheim (Kreis Mainz-Bingen) auf seiner Koppel mit einem Messer verletzt. Eine Stute starb nach dem Angriff. Die Polizei empfiehlt Pferdehaltern, ihre Tiere über Nacht in Stallungen unterzubringen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: