Osnabrück:Mann aus Kreis Vechta soll Mitglied von Drogenkartell sein

Osnabrück/Steinfeld (dpa/lni) - Ein Mann aus Steinfeld bei Vechta steht im Verdacht, Mitglied eines international agierenden Drogenkartells zu sein. Wie die Polizeidirektion Osnabrück am Donnerstag mitteilte, wurde gegen den 45-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beihilfe zur Herstellung von Betäubungsmitteln eingeleitet. Zuvor hatten Beamte der Polizeidirektion und des Zollfahndungsamtes Hannover in den Kreisen Osnabrück und Vechta sieben Objekte durchsucht und dabei 7,2 Liter Chemikalien sichergestellt. Die Ermittler nehmen an, dass sie für Labors in den Niederlanden bestimmt waren, unter anderem zur Amphetaminherstellung. Der 45-Jährige soll die Chemikalien zwischengelagert haben.

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Osnabrück/Steinfeld (dpa/lni) - Ein Mann aus Steinfeld bei Vechta steht im Verdacht, Mitglied eines international agierenden Drogenkartells zu sein. Wie die Polizeidirektion Osnabrück am Donnerstag mitteilte, wurde gegen den 45-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beihilfe zur Herstellung von Betäubungsmitteln eingeleitet. Zuvor hatten Beamte der Polizeidirektion und des Zollfahndungsamtes Hannover in den Kreisen Osnabrück und Vechta sieben Objekte durchsucht und dabei 7,2 Liter Chemikalien sichergestellt. Die Ermittler nehmen an, dass sie für Labors in den Niederlanden bestimmt waren, unter anderem zur Amphetaminherstellung. Der 45-Jährige soll die Chemikalien zwischengelagert haben.

Auf das in Polen, Deutschland und den Niederlanden tätige Kartell waren polnische Ermittler gestoßen. Mitte April schlugen Polizisten aus den drei Ländern bei gleichzeitigen Durchsuchungsaktionen zu. In den Niederlanden wurden 7 und in Polen 8 Personen festgenommen und mehr als 84 Tonnen Chemikalien zur Herstellung von Drogen sichergestellt. Außerdem beschlagnahmten die Behörden in Holland vier Labors.

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