Kriminalität:Nach Anschlag Streit um Sicherheit und Flüchtlingspolitik

Berlin (dpa) - Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt mit mindestens zwölf Toten gibt es heftigen Streit um Sicherheit und Asylpolitik. Für seine Forderung, nun die gesamte Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik neu zu justieren, erntete CSU-Chef Horst Seehofer viel Kritik - auch aus der Schwesterpartei CDU. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner argumentierte, dass auch die von Seehofer bislang geforderte Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen pro Jahr die Sicherheitslage nicht grundlegend verbessern würde. Justizminister Heiko Maas mahnte zu Besonnenheit.

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Berlin (dpa) - Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt mit mindestens zwölf Toten gibt es heftigen Streit um Sicherheit und Asylpolitik. Für seine Forderung, nun die gesamte Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik neu zu justieren, erntete CSU-Chef Horst Seehofer viel Kritik - auch aus der Schwesterpartei CDU. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner argumentierte, dass auch die von Seehofer bislang geforderte Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen pro Jahr die Sicherheitslage nicht grundlegend verbessern würde. Justizminister Heiko Maas mahnte zu Besonnenheit.

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