Kriminalität - Marienberg:Bundespolizei stoppt Auto mit geschmuggelten Tieren

Deutschland
Das Wappen der Bundespolizei auf einer Dienstjacke. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Marienberg/Meißen (dpa/sn) - Die Polizei hat mehrere Fälle von Tierschmuggel aufgedeckt. Dabei wurde im Erzgebirge der Transport von zwei geschmuggelten Huskys und zwei Katzen gestoppt und im Landkreis Meißen wurden vier Hundewelpen sichergestellt.

Nach Angaben der Bundespolizei vom Dienstag kontrollierten die Beamten an der Bundesstraße 174 in Reitzenhain, einem Ortsteil von Marienberg, ein Auto mit tschechischer Zulassung. Dabei entdeckten sie beim genaueren Nachsehen Katzenboxen mit den zwei Huskys und den zwei Katzen. Nachdem die Beamten Zweifel an der Echtheit der Papiere für die Tiere hatten, informierten sie den Bereitschaftsdienst des Veterinäramtes. Der Tierarzt bestätigte die Zweifel, woraufhin die Hunde und Katzen sichergestellt und in ein Tierheim gebracht wurden. Gegen den Fahrer des Autos wird wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie Urkundenfälschung ermittelt.

Auch im Landkreis Meißen kontrollierten die Beamten einen Kleintransporter, in dem sich vier Hundewelpen befanden. Die Tiere waren offensichtlich zu jung, um zum Handel zugelassen zu sein und auch die vorgelegten Papiere stellten sich als Fälschung heraus. Die Hunde wurden dem Veterinäramt übergeben. Der Fahrer erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

© dpa-infocom, dpa:210525-99-732464/3

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