Kriminalität - Kiel:Mehr als 30 Drogentote in Schleswig-Holstein

Kiel (dpa/lno) - Die Zahl der Drogentoten ist in Schleswig-Holstein weiter rückläufig. Bis zum Stichtag 19. Dezember registrierte die Polizei 32 Tote infolge von Überdosierung, Langzeitkonsum, tödlichen Unfällen unter Drogeneinfluss oder Selbsttötung aus Verzweiflung über die Lebensumstände im Zusammenhang mit Rauschgiftkonsum, wie eine Sprecherin des Landeskriminalamts der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das waren vier Todesfälle weniger als im gesamten Jahr 2017 (36 Fälle).

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Kiel (dpa/lno) - Die Zahl der Drogentoten ist in Schleswig-Holstein weiter rückläufig. Bis zum Stichtag 19. Dezember registrierte die Polizei 32 Tote infolge von Überdosierung, Langzeitkonsum, tödlichen Unfällen unter Drogeneinfluss oder Selbsttötung aus Verzweiflung über die Lebensumstände im Zusammenhang mit Rauschgiftkonsum, wie eine Sprecherin des Landeskriminalamts der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das waren vier Todesfälle weniger als im gesamten Jahr 2017 (36 Fälle).

Noch deutlicher fiel der Rückgang im Vergleich zu den Jahren 2016 (46 Drogentote) und 2015 (42) aus. 2014 (29) und 2013 (23) hatte es dagegen weniger Drogentote im Norden gegeben.

Nach Angaben des Landeskriminalamts betrug das Durchschnittsalter der 2018 infolge von Drogen gestorbenen Menschen 44 Jahre. Die meisten Todesfälle waren demnach auf den Konsum von Heroin/Morphin, auch in Verbindung mit Opiat-Substitutionsmitteln sowie in Kombination mit anderen Substanzen und Alkohol und Medikamenten zurückzuführen. Als weitere Todesursache waren Schädigungen durch Langzeitkonsum verschiedener Substanzen erkennbar.

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