Karlsruhe:Sprengungen von Geldautomaten: Erfolg für Ermittlungsgruppe

Mainz (dpa/lrs) - Polizei hat einen 27-Jährigen gefasst, der an der Sprengungen eines Geldautomaten im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz beteiligt gewesen sein soll. Am Donnerstagmorgen durchsuchten Beamten die Wohnung des Tatverdächtigen in Karlsruhe, wie die Polizei mitteilte. Dabei fanden die Ermittler Kommunikationsmittel und eine "professionelle Cannabis-Indoor-Plantage mit 20 Pflanzen".

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Polizei hat einen 27-Jährigen gefasst, der an der Sprengungen eines Geldautomaten im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz beteiligt gewesen sein soll. Am Donnerstagmorgen durchsuchten Beamten die Wohnung des Tatverdächtigen in Karlsruhe, wie die Polizei mitteilte. Dabei fanden die Ermittler Kommunikationsmittel und eine „professionelle Cannabis-Indoor-Plantage mit 20 Pflanzen“.

Der Beschuldigte soll Teil einer maskierten Tätergruppe gewesen sein, die im August 2017 in Steinfeld (Landkreis Südliche Weinstraße) einen Geldautomaten mit Gas sprengte. Die Täter flüchteten ohne Beute, da sie nicht an Bargeld gelangen konnten. Bei der Explosion entstand ein Schaden von 60 000 Euro. Eine Arbeitsgruppe Bandenkriminalität des Polizeipräsidiums Mainz kümmert sich um die Aufklärung der Fälle, nachdem sich 2017 die Zahl der Sprengungen von Geldautomaten in Rheinland-Pfalz vervierfacht hatte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: