Kriminalität:Fall Skripal: Westen fordert von Moskau Aufklärung des Giftanschlags

Berlin (dpa) - Deutschland, Frankreich und die USA haben sich nach dem Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal hinter Großbritannien gestellt - und in ungewöhnlich scharfen Worten von Moskau Aufklärung verlangt. "Es handelt sich um einen Übergriff gegen die Souveränität des Vereinigten Königreichs", befanden die Staats- und Regierungschefs aller vier Länder in einer gemeinsamen Erklärung. "Ein solches Vorgehen verletzt eindeutig die Bestimmungen des Chemiewaffenübereinkommens und das Völkerrecht. Es bedroht unser aller Sicherheit." Russland zeigt sich indes unbeeindruckt und will schnell auf die britischen Sanktionen reagieren.

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Berlin (dpa) - Deutschland, Frankreich und die USA haben sich nach dem Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal hinter Großbritannien gestellt - und in ungewöhnlich scharfen Worten von Moskau Aufklärung verlangt. „Es handelt sich um einen Übergriff gegen die Souveränität des Vereinigten Königreichs“, befanden die Staats- und Regierungschefs aller vier Länder in einer gemeinsamen Erklärung. „Ein solches Vorgehen verletzt eindeutig die Bestimmungen des Chemiewaffenübereinkommens und das Völkerrecht. Es bedroht unser aller Sicherheit.“ Russland zeigt sich indes unbeeindruckt und will schnell auf die britischen Sanktionen reagieren.

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