Düsseldorf/Wesel (dpa/lnw) - Nach einem versuchten Brandanschlag mit zwei „Molotov-Cocktails“ auf Moscheeräume in Wesel ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg wegen schwerer Brandstiftung. Ein Brandschaden sei bei der Tat in der Silvesternacht nicht entstanden, teilte die Staatsanwaltschaft dem NRW-Innenausschuss laut einer am Dienstag veröffentlichten Vorlage mit. Die betroffenen Räumlichkeiten des islamischen Kultur- und Bildungsvereins dienten unter der Bezeichnung „Al Rahman Moschee“ auch als Gebetsstätte. Zur Tatzeit sei ein Fenster im Obergeschoss eingeworfen worden. Reste von zwei „Mototov-Cocktails“ seien vor dem Gebäude gefunden worden.
Duisburg:Ermittlungen nach versuchtem Brandanschlag auf Moscheeräume
Nach einem versuchten Brandanschlag mit zwei "Molotov-Cocktails" auf Moscheeräume in Wesel ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg wegen schwerer...
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