Braunschweig:38-Jähriger nach Verfolgungsjagd auf A2 in U-Haft

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. (Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)

Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei über die A2 von Braunschweig bis nach Magdeburg sitzt der 38 Jahre alte Fahrer in Untersuchungshaft. Die...

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Braunschweig/Magdeburg (dpa) - Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei über die A2 von Braunschweig bis nach Magdeburg sitzt der 38 Jahre alte Fahrer in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg habe den Haftbefehl wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr beantragt, das Amtsgericht sei dem gefolgt, teilte eine Polizeisprecherin am Montagnachmittag in Magdeburg mit. Bei der Verfolgungsjagd am Sonntagnachmittag wurden fünf Menschen verletzt.

Der Mann hatte den Angaben zufolge bei einer Verkehrskontrolle in Braunschweig einfach Gas gegeben. Mit teilweise mehr als 240 Kilometern pro Stunde soll er mit seiner 26-jährigen Beifahrerin Richtung Osten gefahren sein. Im Bereich Magdeburg verließ er dann die Autobahn. Nachdem er mit seinem Auto drei Streifenwagen rammte, konnte er schließlich gestoppt und festgenommen werden.

Der Mann, seine Beifahrerin und drei Polizisten wurden leicht verletzt. Der 38-Jährige leistete bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand, wie die Polizei weiter mitteilte. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. An den drei Polizeidienstwagen entstand ein Sachschaden von rund 10 000 Euro.

© dpa-infocom, dpa:210301-99-644752/3

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