Berlin:Mieter des Unfallwagens wegen Drogenbesitzes verhaftet

Berlin (dpa) - Nach dem rätselhaften Unfall mit Fahrerflucht in Berlin ist der Mieter des Unfallwagens verhaftet worden. Gegen ihn sei Haftbefehl wegen des Besitzes von Kokain und Heroin erlassen worden, teilte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Martin Steltner, am Montagabend mit. Der Mann sei kurz vor 18.00 Uhr in seiner Wohnung verhaftet worden. Der Marokkaner war bereits am Samstag wegen des Besitzes des Rauschgifts festgenommen worden, das bei einer Durchsuchung in seiner Wohnung in Berlin-Wedding gefunden worden war. Am Sonntag war er jedoch wieder frei gelassen worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Nach dem rätselhaften Unfall mit Fahrerflucht in Berlin ist der Mieter des Unfallwagens verhaftet worden. Gegen ihn sei Haftbefehl wegen des Besitzes von Kokain und Heroin erlassen worden, teilte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Martin Steltner, am Montagabend mit. Der Mann sei kurz vor 18.00 Uhr in seiner Wohnung verhaftet worden. Der Marokkaner war bereits am Samstag wegen des Besitzes des Rauschgifts festgenommen worden, das bei einer Durchsuchung in seiner Wohnung in Berlin-Wedding gefunden worden war. Am Sonntag war er jedoch wieder frei gelassen worden.

Die Suche nach dem Unfallfahrer geht unterdessen weiter. „Selbstverständlich werden weitere Verbindungen geprüft“, sagte Steltner. Der Marokkaner hatte sich am Wochenende der Polizei gestellt, nachdem nach ihm gefahndet worden war. Er gab in seinen Verhören laut Polizei an, nicht selbst am Steuer des Wagens gesessen zu haben. Er habe den Mietwagen an einen Mann verliehen. Die Angaben zu dem Fahrer waren laut Polizei aber sehr unpräzise. Weder der Fahrer des zweiten in den Unfall verwickelten Wagens, noch das Mietauto selbst sind nach Behördenangaben bisher gefunden worden.

Ein Autofahrer war am Freitagabend im Berliner Bezirk Reinickendorf mit hoher Geschwindigkeit über einen Gehweg auf eine Gruppe Passanten zugefahren. Sieben Menschen konnten sich durch Sprünge zur Seite retten - ein gezielter Anschlag wurde zunächst nicht ausgeschlossen. Verletzt wurde niemand. Nach Auswertung von Videomaterial aus der Nähe des Unfallorts gab die Polizei jedoch Entwarnung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: