Hamburg:Bischöfin: Keine Abschiebungen in unsichere Herkunftsländer

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger und Lübecker Bischöfin Kirsten Fehrs hat sich zu Weihnachten gegen Abschiebungen von Ausländern in unsichere Herkunftsländer ausgesprochen. Zugleich forderte sie, den Nachzug von Familienangehörigen der Flüchtlinge zu ermöglichen. Zur Empathie des Weihnachtsfestes gehöre auch die Botschaft: "Dass Menschen nicht in ein Land abgeschoben werden dürfen, das nicht sicher ist. Dass Familiennachzug möglich ist." Gerade in diesen Tagen werde spürbar, dass die Familie den Menschen Halt gebe und sie durch Krisen trage, sagte Fehrs in ihrem Wort zum Christfest.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger und Lübecker Bischöfin Kirsten Fehrs hat sich zu Weihnachten gegen Abschiebungen von Ausländern in unsichere Herkunftsländer ausgesprochen. Zugleich forderte sie, den Nachzug von Familienangehörigen der Flüchtlinge zu ermöglichen. Zur Empathie des Weihnachtsfestes gehöre auch die Botschaft: „Dass Menschen nicht in ein Land abgeschoben werden dürfen, das nicht sicher ist. Dass Familiennachzug möglich ist.“ Gerade in diesen Tagen werde spürbar, dass die Familie den Menschen Halt gebe und sie durch Krisen trage, sagte Fehrs in ihrem Wort zum Christfest.

Die Bischöfin rief die Gläubigen dazu auf, Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechte zu schützen und gegen jegliche Form von Antisemitismus einzutreten. Die weihnachtliche Friedensliebe müsse weitergetragen werden, auch angesichts von Krieg und islamistischem Terror. „Mit dem Christuskind dort in der Krippe bekommen wir den Auftrag, zerbrechliches Leben zu schützen“, sagte Fehrs.

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